| Ausgabe Nr. 40 des Online-Magazin für Fotografie Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv 
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| Fotografie: Fotograf unbekannt, Anita Ekberg beim Verlassen des Flugzeugs, 1959, Silbergelatineabzug 18,3 x 24 cm Collection Michel Giniès | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main / Hessen vom 27. Juni – 12. Oktober 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Mit „Paparazzi! Fotografen, Stars und Künstler“ präsentiert die Schirn 
		Kunsthalle Frankfurt ab dem 27. Juni 2014 die bislang umfassendste 
		Ausstellung zum globalen Phänomen und der Ästhetik der 
		Paparazzi-Fotografie in Deutschland. Rund 500 Arbeiten und Dokumente 
		spüren der ungebrochenen Faszination für Starfotografie nach und 
		spiegeln zugleich ihren Einfluss auf die Bildende Kunst und die 
		Modefotografie wider. Gezeigt werden „Ikonen“ der Paparazzi-Fotografie, 
		die sich fest in das Bildgedächtnis eingebrannt haben, darunter Jackie 
		Kennedy-Onassis beim scheinbar ungezwungenen Spaziergang durch 
		Manhattan, Lady Di auf der Flucht vor dem Blitzlichtgewitter oder die 
		jüngeren „Lieblinge“ der Paparazzi wie Paris Hilton oder Britney Spears. 
		Neben Arbeiten der berühmtesten Vertreter der Paparazzi-Fotografie wie 
		Ron Galella, Pascal Rostain und Bruno Mouron oder Tazio Secchiaroli 
		zeigt die Überblicksausstellung künstlerische Positionen u. a. von Cindy 
		Sherman, Gerhard Richter, Andy Warhol, Barbara Kruger, Paul McCarthy und 
		Richard Avedon, die in kritischer Auseinandersetzung die spezifischen 
		Charakteristika der Paparazzi-Ästhetik ausgelotet und ergründet haben. 
		Konzipiert und organisiert vom Centre Pompidou-Metz erzählt die 
		Ausstellung anhand von Fotografien, Videos, Gemälden, Skulpturen, 
		Arbeitsgegenständen, Dokumenten u. v. m. Geschichten aus über 50 Jahren 
		Paparazzi-Fotografie und nimmt den Paparazzo dabei selbst ins Visier. 
		Die in drei Kapitel gegliederte Präsentation legt den Fokus auf eine zu 
		gleichen Teilen bewunderte wie gefürchtete Berufsgruppe, die durch das 
		zumeist heimliche Verfolgen und Belauern berühmter Persönlichkeiten ihre 
		Existenz sichert und die Boulevardmedien zu einem der umsatzstärksten 
		Bereiche im Pressesektor gemacht haben – immer auf der Suche und mit dem 
		Ziel, Ungeahntes, vermeintlich Vertrauliches und Privates exklusiv zu 
		veröffentlichen. Dabei offenbart die Ausstellung auch die komplexen 
		Beziehungen und Abhängigkeiten, die sich mitunter zwischen Star und 
		Fotograf entwickeln. Die Ausstellung „Paparazzi! Fotografen, Stars und Künstler“ wird von Škoda Auto Deutschland und vom Verein der Freunde der Schirn Kunsthalle e. V. gefördert. 
		„Paparazzi-Fotografie stellt seit ihrem Beginn in den 1960er-Jahren das 
		Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit in Frage und übt einen 
		maßgeblichen Einfluss auf die Ästhetik der zeitgenössischen 
		Kunstproduktion aus. ‚Paparazzi!‘ gestattet einen intensiven Blick auf 
		die Personen hinter der Kamera – ihre Impulse, Ästhetik und Technik –, 
		aber auch auf die Rezeption der Öffentlichkeit und deren unstillbares 
		Verlangen nach immer neuen Bildern und exklusiven Nachrichten“, so Max 
		Hollein, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| © SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT AM MAIN GMBH, RÖMERBERG, 60311 FRANKFURT AM MAIN / Hessen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Fotoausstellung Marlene Dietrich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Rhön-Rennsteig-Sparkasse in Meiningen / Thüringen vom 11. März 2014 - 31. Oktober 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Marlene Dietrich (27. Dezember 1901 in 
		Berlin - 6. Mai 1992 in Paris) war sich zeitlebens der
		Tatsache bewusst, dass eine Schauspielerin nur als Ikone im 
		Gedächtnis der Menschen bleiben kann. Ihr 
		radikaler Rückzug in den letzten Lebensjahren ist die Konsequenz daraus:
		Die Nachwelt soll allein die perfekte Diva in Erinnerung 
		behalten. Diesem Anspruch werden die 
		Photographien des amerikanischen Photographen Milton H.
		Greene (1922-1985) gerecht. 42 Photographien von Milton H. Greene aus den Jahren 1952 bis 1972, zum überwiegenden Teil noch niemals zuvor veröffentlicht oder in einer Ausstellung gezeigt, fügen sich in Ergänzung mit den betörenden Aufnahmen einiger Photographen der großen Hollywood-Studios zu einer Chronik des Lebens einer Unsterblichen, der Diva schlechthin, zusammen. Bereits jenseits der 50 präsentiert sich Marlene Dietrich 1952 als neuer Superstar des Entertainer-Universums in ihrer ersten Solo-Show in Las Vegas, in laszivem Schwarz, im obligatorischen Frack mit Zylinder – eine glitzernde Abstraktion von Weiblichkeit mit androgyner Aura, eine real gewordene Stimme der Erinnerung, die in dem für sie typischen Sprechgesang die Ballade von Pete Seegers ‚Where Have All the Flowers Gone‘ interpretierend, ihre eigene Antwort gab: 'Gone to young girls every one WHEN! (lange bedeutungsvolle Pause) Will we ever learn?' "Miss Dietrich" sagte einmal Hitchcock bissig, "ist ein Profi. Sie ist ein Profi als Star, Kameramann, Art Director, Beleuchter, Kostümentwerfer, Friseur, Maskenbildner, Produzent --- und Regisseur." Und tatsächlich war sie das alles in einer Person. Sie war noch dazu ihr eigener Agent und Manager, sie war ihr eigener Herr. Marlene Dietrich, die blonde Preußin, noch 1966 als Vaterlandsverräterin in Deutschland beschimpft, umgibt bis heute das Geheimnis der Verweigerung. Um der Welt ihr Bild zu bewahren, hat sie es ihr entzogen. So gibt es Marlene Dietrichs Filme, ihre Chansons: reine Sexualität und Kunst zugleich – „und sonst gar nichts“. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ©Eine Ausstellung von Reichelt und Brockmann, Mannheim Initiator und Ausstellungsort: Rhön-Rennsteig-Sparkasse, Leipziger Straße 4, 98617 Meiningen 
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| Fotograife: Norderoog, UlrichMack | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Drei bemerkenswerte 
		Fotoserien des Hamburger Fotografen Ulrich Mack zeigt das Thüringer 
		Museum / Stadtschloss in Eisenach ab Samstag, 17. Mai. „Stille – Weite – 
		Ferne – Nähe“ lautet der Titel der Ausstellung, die bis zum 20. Juli im 
		Marstall zu sehen ist. Die Ausstellung ist eine Hommage zum 80. 
		Geburtstag des Künstlers. Bei den drei Fotoserien handelt es sich um seit Anfang der 1970er-Jahre im Norden Deutschlands und nahe Boston in den USA entstandene Landschaftsbilder. Sie lassen sich als bewusste Antithese zu eigentlich allen Moden der damaligen Jahre lesen: Zum einen, indem er sich mit einer Landschaft auseinandersetzt, die nicht benutzt, vebraucht, verdorben ist, sondern sich den Charme weitgehend unberührter Natur erhalten hat. Zum anderen, indem er sich des lange Zeit als unkünstlerisch bezeichneten Ausdrucksmittels Farbe bedient. Was Ulrich Mack ab Anfang der 70er-Jahre fotografierend erkundet, ist alles andere als eine heroische Natur. Es ist eine, die sich wegduckt, um im nächsten Moment mit ungeheurer Kraft zurückzukehren. Es ist eine Natur, die die Menschen Demut gelehrt hat. Und mit eben dieser Demut nähert sich Mack seinem Gegenstand. Auch nimmt er sich Zeit. Kehrt immer wieder, um im schnell wechselnden Licht die richtige Stimmung einzufangen. Weit geht sein Blick in Richtung Horizont, der als Schnitt, als klare Linie jedes Bild bestimmt. Darüber eher ausnahmsweise eindrucksvolle Wolkenformationen. Darunter Wasser, das rinnt oder steht. Blaugras, das sich im Licht des Abends rostrot färbt. Ein endloser Strand in Gold getaucht. Macks Bilder sind klar komponiert. Hans-Michael Koetzle, einer des Autoren des Ausstellungskataloges schreibt: „Mit seinem Zyklus ‚Stille – Weite – Ferne‘ liefert Ulrich Mack einen gewichtigen Beitrag zur neueren Farbfotografie. Es sind schlichte und zugleich hochkomplexe Bilder, schöne, aber auch beunruhigende Bilder. Bilder, die den Blick weiten, das Herz wärmen und zugleich verunsichern. Weil sie – quer zum Trend – eine Natur schildern, die sich als weitgehend intakt darstellt. Mack irritiert, indem er nicht auf Abfall, Trash, Zerstörung oder einen öden Alltag blickt, sondern zeigt, was Erde auch sein kann: ein überwältigendes Stück Schöpfung – sehr flach und doch erhaben.“ © Thüringer Museum Eisenach im Stadtschloss am Markt in 99817 Eisenach / Thüringen 
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| Fotografie: Julian Röder, Genua Portrait Lowres | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Die Kunsthalle Erfurt präsentiert eine Doppelschau von Julian Röder und Robert Capa im Rahmen des Ausstellungsformates "CC - Classic Contemporary". Dabei wird jeweils eine klassische mit einer zeitgenössischen Position der Fotografie kombiniert Den inhaltlichen Ansatz der Ausstellung von Capa und Röder bilden sozial-politische Transformationsprozesse und besonders "Konflikt und Krieg" als deren Katalysatoren oder Folgen. Die Serie Summits (2001-2008) des jüngeren Fotografen zählt zu den bekanntesten Aufnahmen der G8-Gipfel jenseits der massenmedial verbreiteten Bilder. Röders "documentary style" ist trotz seiner real vorgefundenen Motive und Sujets nicht frei von Konzept, Inszenierung und Komposition. Somit entziehen sich diese Bilder jeder eindeutigen Aussage oder gar Wertung ihrer Gegenstände, was sie gerade als Fotografien interessant erscheinen lässt. Die Erfurter Doppelausstellung ist gleichzeitig die erste größere Werkschau des jungen Künstlers (geb. 1981 in Erfurt) und umfasst weitere Fotoserien wie die neueste Mission and Task. Auch Magnum-Mitbegründer und Fotolegende Robert Capa (1913-1954) hat sich für die politischen und militärischen Auseinandersetzungen seiner Mitmenschen interessiert. Seine mittlerweile auratischen Schwarz-Weiß-Bilder belegen nicht nur die sprichwörtlich gewordene Nähe des Kriegsreportes zum Bildgeschehen oder faszinieren durch den "richtigen", bisweilen spektakulären Moment. Sie zeigen auch, dass der charismatische Fotograf hinsichtlich seiner Bildsprache von Stil und Propaganda der (russischen) Avantgardekunst geprägt war. Capas Arbeiten hat Julian Röder für diese einmalige Zusammenschau gemeinsam mit der Kuratorin Silke Opitz ausgewählt. Mehr Info unter: http://www.julianroeder.com/ 
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		Kunsthalle Erfurt
		im Haus zum Roten Ochsen, 
		
		Fischmarkt 7-
		
		
		99084 Erfurt
		
		 
		in  
			
			
		
		Thüringen 
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| Fotografie: (Der Leica Camera-Preis der Rückblende): Steffi Loos | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Rund 120 Fotografien und 
		Karikaturen, mit denen Bildjournalisten und Karikaturisten
		das vergangene politische Jahr dokumentieren und interpretieren, 
		zeigt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig in der 
		neuen Foyerausstellung. Die Arbeiten sind 
		Bestandteil des Wettbewerbs „Rückblende“, der höchst dotierten 
		gemeinsamen Auszeichnung für politische Karikatur 
		und Fotografie in Deutschland. Bereits zum 30. Mal wurde sie von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger ausgelobt, unterstützt u.a. von der Bundespressekonferenz und der Agentur Fotofinder. Ob Hochwasser oder Energiewende, NSU-Prozess, Streit um den Bischof von Limburg oder NSA-Abhörskandal: Die in der Ausstellung präsentierten Arbeiten bieten überraschende Einblicke, kritische Betrachtungen und humorvolle Deutungen des vergangenen politischen Jahres, in dessen Mittelpunkt jedoch eindeutig die Bundestagswahl und die nachfolgenden Koalitionsverhandlungen standen. All diese Bilder fügen sich zu einem vielschichtigen Rückblick auf das politische Jahr 2013 zusammen. Den ersten Preis in der Kategorie Fotografie erhielt der freie Fotograf Marko Priske. Seine Aufnahme des SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel, unterwegs im ICE von Berlin nach Hamburg, überzeugte die Jury. Bei den Karikaturisten gewann in diesem Jahr Heiko Sakurai mit einer Zeichnung von Kanzlerin Angela Merkel, die als „Schwarze Witwe“ nach der Bundestagswahl Sigmar Gabriel als ihren „nächsten Mann“ begrüßt. Insgesamt wurden 1.278 Arbeiten zum diesjährigen Wettbewerb eingereicht. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 120 Fotografien und Karikaturen von 67 Bildjournalisten und 48 Karikaturisten. Im Internet sind alle eingereichten Werke unter www.rueckblende.rlp.de zu finden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Zeitgeschichtliches Forum Leipzig in Leipzig / Sachsen vom 9. Juli bis 31. August 2014 in Grimmaische Straße 6 in 04109 Leipzig | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Südwestrundfunk in Mainz / Rheinland-Pfalz vom 15. Oktober bis 14. November 2014in der Straße Am Fort Gonsenheim 139 in 55122 Mainz
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|  FotoausstellungMARILYN MONROEBlondine bevorzugt!Kabinettausstellung im in Markkleeberg bei Leipzig / Sachsen vom 27. Mai bis zum 7. September 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Fotografie: Elliott Erwitt, Marilyn Monroe, New York, 1956 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Fotografien von Bert Stern, Eve Arnold, Sam Shaw, Bruno Bernard, Elliott Erwitt, André de Dienes, Edward Clark und George Barris Die Fotografien aus den Jahren 1946 bis 1962 dokumentieren den Aufstieg des unbekannten Fotomodells Norma Jean Baker zur umjubelten Kultfigur Marilyn Monroe, den Glamour in Hollywood, aber auch die Einsamkeit und Unsicherheit des Weltstars. Die Bilder der acht Fotografen zeigen eines der schönsten Gesichter des 20. Jahrhunderts, das bis heute seine Strahlkraft nicht verloren hat – ungekünstelt, nachdenklich, bedrückend, leidenschaftlich, lustig und einfach lebensnah. Bruno Bernard (1911 – 1987) gilt als Entdecker der Marilyn Monroe. Er erkannte ihre besondere Ausstrahlung und bat sie 1946, ihm Modell zu stehen. Durch seine Beziehungen erhielt sie ihren ersten Filmvertrag, durch seine Fotos wurde sie in den Olymp der Pin-Up Göttinnen erhoben. André de Dienes (1913 – 1985) Foto-Tour mit der jungen Norma Jean Baker endete mit einer Liebesaffäre und zahlreichen Titelbildern für Zeitschriften in aller Welt, die aus dem Pin-Up Girl bald einen Superstar machten, ihre Posen erreichen auch heute noch ihre Wirkung. Bert Stern (1928 – 2013) erhielt kurz vor Marilyn Monroes Tod 1962 die Erlaubnis zu einem dreitägigen Foto-Shooting für die Zeitschrift Vogue. Diese als „the last sitting“ bekannten Aufnahmen erlangten Kultstatus und machten den Fotografen weltberühmt. Das Foto von Elliott Erwitt (*1928) mit Marilyns wehendem Rock ziert momentan großflächig die Außenfassade des Deutschen Fotomuseums. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der infocus galerie Köln. Mit viel Ausdauer hat der Kölner Galerist Burkhard Arnold die seltenen Vintage-Fotografien zusammengetragen, die die Wandlungsfähigkeit und bis heute fortdauernde Faszination des Weltstars dokumentieren. Das Deutschen Fotomuseum in Markkleeberg, Raschwitzer Str. 11 ist täglich außer Montag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. 
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| Fotografie: Robert Knoth, Gomel, Weißrussland, 2005, Aus der Serie: Certificate no.00358/ LightJet Print, © Robert Knoth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Am Donnerstag, 5. Juni 2014, 19.00 Uhr, wird im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Fotoausstellung „Die kritische Kamera“ mit Arbeiten von Andrea Diefenbach, Alexander Janetzko, Robert Knoth und Katharina Mouratidi eröffnet. Die Schau läuft bis 17. August 2014. Die Fotografinnen und Fotografen der Ausstellung widmen sich in konzentrierten Werkserien gesellschaftlichen Problemfeldern. Im Umgang mit sozialen Fragen finden sie je eine eigene Art künstlerischen Ausdrucks. So hat Andrea Diefenbach in Moldawien Umfeld und Alltag von Kindern ins Bild gesetzt, deren Eltern als Arbeitsmigranten in Italien leben. In verdichteten Darstellungen präsentiert Alexander Janetzko seine Beobachtungen von seinen Reisen in Israel und Palästina. Mit seiner Reportage „Certificate no. 000358/“ dokumentiert Robert Knoth in eindringlichen Aufnahmen die Folgen der atomaren Unfälle in Osteuropa. Schließlich setzt Katharina Mouratidi in ihren Porträts Trägerinnen und Träger des Alternativen Nobelpreises auf einen Thron und adelt mit ihrer Porträtserie individuelles Engagement, welches zu häufig übersehen wird. Die Ausstellung soll aber nicht allein dazu dienen, eine Kollektion unterschiedlicher Inhalte zu präsentieren, sondern auch die verschiedenen Perspektiven und ästhetischen Methoden politisch motivierter Fotoarbeiten vergleichen. Denn auch bei brisanten Inhalten ist es nicht das Motiv allein, das die Qualität eines Bildes bzw. einer Werkserie bestimmt. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der Gesellschaft für Humanistische Fotografie. Der Berliner Verein besteht seit 2006 und versucht Fotoprojekte zu fördern, die sich inhaltlich mit politischen und sozialen Themen auseinandersetzen und zur Diskussion stellen. Ein besonderes Anliegen der Gesellschaft für Humanistische Fotografie ist es, sozial engagierten Fotografinnen und Fotografen eine Plattform zu bieten sowie ihre Werke einem breiten Publikum bekannt zu machen und zu vermitteln. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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		KUNSTMUSEUM DIESELKRAFTWERK,
		Uferstraße / Am Amtsteich 15,
		03046 Cottbus 
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		 FotoausstellungBlütezeit
 
 DZ BANK Kunstsammlung zeigt vielfältige Positionen zeitgenössischer Blumendarstellungen in der Fotografie 
 
 
 Frankfurt am Main / Hessen vom 27. Mai bis 9. August 2014 
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| Fotografie: Luzia Simons, Stockage 59, 2009, Aus der Serie: Stockage | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Blumen haben eine weit 
		zurückreichende Bildtradition. Häufig werden sie jedoch wegen ihrer 
		Schönheit in der Kunst mit Kitsch assoziiert. Unter dem Titel 
		„BLÜTEZEIT“ zeigt die aktuelle Ausstellung der DZ BANK Kunstsammlung 
		auf, wie vielschichtig das unterschätzte Thema „Blume“ in der Fotografie 
		ist – reichen doch die künstlerischen Positionen von ornamentalen 
		Studien über erotische Nahaufnahmen und Porträtrequisite bis hin zu 
		utopischen Pflanzenkreuzungen. Vom 27. Mai bis 9. August 2014 sind rund 90 fotografische Werke von 26 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus 12 Ländern im ART FOYER der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt zu sehen. Vertreten sind unter anderem Arbeiten von Nobuyoshi Araki, Sophie Calle, Hannah Collins, Imogen Cunningham, Joan Fontcuberta, Dieter Huber, Peter Hutchinson, Leiko Ikemura, Gert Kiermeyer, Rosemary Laing, Jean-Luc Moulène, Werner Pawlok, Irene Peschick, Anne & Patrick Poirier, Bettina Rheims, Richard Ross, Jörg Sasse, Gundula Schulze Eldowy, Helmut Schweizer, Luzia Simons, Margriet Smulders, Tim Spott, Ingolf Timpner, Lars Tunbjörk, Beza von Jacobs und Manfred Willmann. Die Ausstellung, die sich gliedert in Alltagsblumen, Stillleben, Körperlichkeit, Vergänglichkeit, Ornament sowie Konstruktion und Analyse, macht deutlich, dass das klassische Bildmotiv auch heute noch bei näherer Betrachtung differenzierte Bedeutungsebenen eröffnet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| © ART FOYER DZ BANK, Eingang: Cityhaus I, Friedrich-Ebert-Anlage, Platz der Republik, 60265 Frankfurt (Main) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Fotografie: Edward Burtynsky, Ölfusá River #1, Iceland, 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| WATER! Fotografien von Edward Burtynsky | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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		MUSEUM SINCLAIR-HAUS 
		in 
		
		Bad Homburg v. d. Höhe 
		
		
		
		 
		/ 
		Hessen 
		vom 29. Juni bis zum  31. August 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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		„Water“ zeigt eine Auswahl 
		an Fotografien aus einer größeren Werkreihe. Zusammen mit dem
		Film „Watermark“ und dem Buch „Burtynsky - Water“ ist diese 
		Ausstellung das Ergebnis des bisher größten 
		Projektes von Edward Burtynsky. Er dokumentiert in beeindruckenden 
		Bildern das Ausmaß und die Auswirkung des 
		Wasserverbrauchs durch Industrie und Konsum und wirft
		Fragen nach dem weltweiten Wassernachschub auf. Burtynsky zeigt 
		die verschiedenen Funktionen, die Wasser in 
		unserem Leben hat – als eine Quelle des gesunden Ökosystems
		und Energie, als ein Schlüsselelement in Kultur und religiösen 
		Ritualen und als eine rasch erschöpfbare 
		Ressource. Er wählt zumeist eine erhabene Perspektive, indem er aus dem
		Hubschrauber heraus fotografierte. Durch diese distanzierte 
		Vogelperspektive erhält die zerstörte oder 
		deformierte Landschaft eine eigenartige Ästhetik, die im Kontrast zu 
		ihrem tatsächlichen Zustand steht. Diese visuelle 
		Abstraktion, verbunden mit einer perfekter 
		Bildkomposition, verleiht seinen Arbeiten ihren widersprüchlichen 
		Charakter. Die ALTANA Kulturstiftung zeigt im Museum Sinclair-Haus Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Darüber hinaus entwickelt die Stiftung Bildungsaktivitäten mit dem Themenschwerpunkt „Kunst und Natur“ und führt sie mit unterschiedlichen Partnern durch. Grundlage hierfür sind die ALTANA Kunstsammlung zum Thema „Natur in der zeitgenössischen Kunst“ als auch die Ausstellungen im Museum Sinclair-Haus. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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		MUSEUM SINCLAIR-HAUS,
		Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße, 61348
		
		Bad Homburg v. d. Höhe 
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| Fotografie: Jens Umbach, Hauptfeldwebel Volker K., Kampfmittelbeseitigung in Masar-i-Sharif, 26.8.2010 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Am 22. Dezember 2001 
		beschloss der Deutsche Bundestag die Entsendung der Bundeswehr nach 
		Afghanistan. Seit 2002 riskieren deutsche Soldatinnen und Soldaten 
		tausende Kilometer entfernt von ihrer Heimat ihr Leben. Dutzende sind 
		gestorben. Noch viel mehr wurden verwundet - körperlich und seelisch. 
		Von der deutschen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, hinterließ der 
		lebensgefährliche Einsatz Spuren – bei den Soldatinnen und Soldaten, 
		aber auch bei deren Freunden und Familien. Jens Umbach ist als Fotograf diesen Spuren auf ungewöhnliche Weise nachgegangen. Für seine Porträtaufnahmen reiste er den Soldaten nach: Von den Ausbildungslagern in Hammelburg und in der Letzlinger Heide bis nach Masar e Sharif. Und zu ihren Familienangehörigen in Deutschland. Damit sich der Blick ausschließlich auf die Menschen konzentriert, fotografierte er sie vor neutralweißem Hintergrund. Dadurch ist der Krieg selbst auf den 42 großformatigen Schwarzweiß- Fotografien nicht zu sehen. Doch die klaren, trotz aller Nüchternheit sehr suggestiven Aufnahmen, die vor und nach den Einsätzen entstanden, zeigen die Veränderungen, die sich in die Gesichter eingegraben haben. Obwohl bei Afghanistan auf die drastischen Darstellungsweisen der Kriegsreportage verzichtet, dokumentiert die Ausstellung dennoch die Belastungen und teilweise verheerenden Folgen des Krieges für die direkt und indirekt am Einsatz Beteiligten. So distanziert Umbachs fotografische Position auf den ersten Blick auch wirken mag: aus den Bildern sprechen Mitgefühl und Respekt. Respekt vor dem Versuch, ein Leben zu meistern, trotz latenter Konfrontation mit Tod und Trauer und trotz anhaltender Sorge um Verletzung, Verwundung und Verlust. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| © Museum für Sepulkralkultur in der Weinbergstraße 25-27, 34117 Kassel / Hessen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Dokumentationen und Kurse zur Fotografie imdeutschsprachigen Fernsehen
         
          
          
           Sonntag, 20. Juli 2014 - 11.55 - 13.00 SF1 Sternstunde Kunst: Karambolage - die Welt des Arnold Odermatt Sommerprogramm 2014: Best of Sternstunden Anfangs der 1990er-Jahre entdeckt Urs Odermatt das Werk seines Vaters; es lag verborgen in unzähligen Archivschachteln. Er gibt mehrere Fotobücher heraus, die in der Kunstwelt für Aufsehen sorgen. An der 49. Biennale 2001 in Venedig präsentiert Harald Szeemann das fotografische Werk des Nidwaldners. Aus dem bescheidenen Dorfpolizisten wird ein Star der internationalen Fotokunst. Die Filmerin Gitta Gsell erzählt, wie der Polizeifotograf Arnold Odermatt in späten Jahren unerwartet zu Weltruhm kommt. Und sie zeigt Bilder und Geschichten aus einer Schweiz, die es so nicht mehr gibt. 
 Dienstag, 29.07.2014 - 22:00 - 22:45 BR alpha Ideal und Wirklichkeit: Pioniere der Fotografie in Österreich 
 
           
 
          DO 28.8. 
			16:00 auf Okto.TV  
 
          Sonntag, 
			5.Oktober, 17:35 Uhr, arte - http://www.arte.tv/de 
          
          
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| Fotografie: GDT ENJ 2013, Pal Hermansen – Norwegen, Angriff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Europäischer Naturfotograf des Jahres 2013Fotoausstellung in Berlin, Kassel, Frankfurt, Köln, Halle und Düsseldorf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Gesamtsieger des 
		europäischen Naturfoto-Wettbewerbs der Gesellschaft
		Deutscher Tierfotografen ist der britische Fotograf, Autor und 
		Meeresbiologe Dr. Alexander Mustard mit seinem 
		Bild „Night moves – Spuren in der Nacht“. 
		Das Bild zeigt die Bewegungsbahnen von 
		Blaurücken-Stachelmakrelen, die in der Nacht über 
		einem Korallenriff jagen. Für das Ziel, die temporeichen
		Abläufe dieser Jagd im Bild festzuhalten, musste Mustard mehrere
		Tauchgänge in der Nacht absolvieren. Mustard: „Ich tat mich 
		schwer mit der fotografischen Umsetzung. 
		Schließlich entschied ich mich, mit langen 
		Belichtungszeiten zu experimentieren, wobei ich ein 
		Unterwasser-Videolicht verwendete, um die 
		Bewegungen der Fische über dem Riff darzustellen. 
		Die langen geschwungenen Bahnen stellen die Schwimmbewegungen
		während der Jagd dar, während die etwas schlankeren Spuren 
		zeigen, wo die Makrele langsamer schwamm, um ihre 
		Beute zu verschlingen. Auch die kleineren 
		Bewegungsbahnen ihrer Beutetiere lassen sich auf dem Bild gut
		erkennen.“ Dr. Alex Mustard, 33, ist 
		preisgekrönter Meeresbiologe und gilt weltweit 
		als einer der innovativsten und kreativsten 
		Unterwasserfotografen. 
 Er ist Autor zahlreicher
		Fachbücher, die vielfach übersetzt wurden. 
		Regelmäßig schreibt er außerdem für verschiedene 
		internationale Magazine über seine speziellen Techniken
		der digitalen Unterwasser-Fotografie – insgesamt
		wurden bisher mehr als 400 Artikel von ihm veröffentlicht.
		Seine Fotografien wurden in Ausstellungen auf
		der ganzen Welt gezeigt und Queen Elizabeth II präsentierte
		Mustard seine Arbeit höchstpersönlich. 
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| Fotografie: Eierkontrolle, Robert Häusser, 1963 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Fotoausstellung Robert Häusser – Im Auftrag… | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim in Baden-Württemberg 24.03.2013 - 11.01.2015 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Das Forum Internationale Photographie der 
		Reiss-Engelhorn-Museen präsentiert ab dem 24. 
		März 2013 die Ausstellung „Robert Häusser – Im Auftrag… Fotografien aus 
		Handwerk und Industrie“. Eine Auswahl von über 
		100 Aufnahmen dokumentiert in der Schau 
		Auftragsarbeiten, die Robert Häusser für verschiedene Berufs- und 
		Industriebranchen ausgeführt hat. Gegliedert sind 
		sie in die Themenschwerpunkte „Industriearchitektur –
		Fotografien als optisches Phänomen“ und „Der Mensch bei der 
		Arbeit“. Robert Häusser (geb. 1924) gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Er gehört zu den wenigen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die eine unverwechselbare Handschrift entwickelt haben. Ein Großteil der Aufnahmen, die in der Ausstellung zu sehen sind, sind in den 1950er bis 1970er Jahren für Unternehmen in Mannheim und der Region entstanden. Zu dieser Zeit hatte sich Häusser bereits einen Namen als Fotograf in der Kunstszene gemacht. Bereits ab den 1950er und 1960er Jahren wurden seine Bilder in Galerien und Museen ausgestellt. Wirtschaftsunternehmen wie das Chemieunternehmen BASF wurden auf ihn aufmerksam und konnten den späteren Hasselblad-Preisträger (1995) für Auftragsarbeiten gewinnen. Rund ein Viertel der in der Ausstellung präsentierten Bilder widmen sich Standorten oder Arbeitern der BASF, für die Robert Häusser die ganze Welt bereiste und an Standorten weltweit arbeitete. So entstanden wichtige Zeitdokumente, die jedoch durch die konsequente Formsprache autonome Kunstwerke darstellen, geprägt von der strengen, oft symmetrischen Tektonik der Schwarz-Weiß-Fotografie Häussers. Davon zeugen die Industriearchitekturbilder, die in einer meisterlichen Schwarz-Weiß-Komposition umgesetzt sind und eine klare Rhythmik aus hell dunklen Konstrasten und seriell repetierenden Formen zeigen. Die zur Gruppe „Mensch bei der Arbeit“ zusammengefassten Fotografien überraschen den Betrachter mit ungewöhnlichen Perspektiven: Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Häusser gelingt es, in seinen Bildern den „entscheidenden Moment“ von Haltung und Geste des Arbeitenden in seinem Arbeitsumfeld festzuhalten. Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, in regelmäßigen Szenenwechseln die unterschiedlichen Aspekte aus dem Werk Robert Häussers vorzustellen. Mit der Ausstellung „Robert Häusser – Im Auftrag...“ rückt es die dokumentarische Fotografie des Künstlers in den Mittelpunkt, die durch die unverkennbare Ausdrucksweise Häussers Eingang in sein künstlerisches Oeuvre fand und zugleich den Menschen hinter der Kamera zeigt. Die Auftragsarbeiten entwickeln ebenso wie Häussers freie Werkgruppen aus der Synthese von Inhalt und Form, von Vorgabe und fotografischer Umsetzung eine eigene suggestive Kraft und Faszination. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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		Reiss-Engelhorn-Museen 
		in  68159 
		
		
		Mannheim, 
		C4, 8 in 
		
		Baden-Württemberg 
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