Ausgabe Nr. 32 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

fotoausstellung thueringen gera

Fotografie: Ria Patricia Röder, RAYDIATOR I, 2011, Farbphotogramm, 101 x 126 cm, © Ria Patricia Röder

 

 

Fotoausstellung „RAYDIATOR“

Die Fotokünstlerin Ria Patricia Röder bis 1. Juli in der Kunstsammlung Gera / Thüringen

 

 

Mit der Eröffnung der Sonderausstellung „RAYDIATOR“ der Künstlerin Ria Patricia Röder in der Kunstsammlung Gera am 24. Mai fördert die Otto-Dix-Stadt Gera erneut junge zeitgenössische Kunst. Die 1983 im niedersächsischen Verden (Aller) geborene Foto- und Videokünstlerin mit portugiesischen Wurzeln studierte Medienkunst und Bildende Kunst in Karlsruhe, Berlin und Wien. 2011 war sie Artist-in-Residence-Stipendiatin der Stadt Gera. Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der im Rahmen des Künstlerförderprogrammes „Artist-in-Residence“ der Stadt im Jahr 2011 entstandenen Arbeiten. Bis zum 1. Juli werden ihre Werke in einer Einzelausstellung gezeigt. Im Fokus stehen die neuen großformatigen Farbfotogramme der Serie „RAYDIATOR“. In dieser Serie belichtet Ria Patricia Röder mit verschiedenen selbstkonstruierten Lichtquellen direkt auf Fotopapier. Auf diese Weise schreibt sie ohne Kamera die Spuren von Körpern und Gegenständen in die lichtempfindliche Papieremulsion ein und entwickelt so leuchtende und collagenartig erscheinende Fotogramme, die bis zu einer Seitenlänge von über zwei Metern reichen.
   
        fotoausstellung thueringen gera
   
  Fotografie: Christoph Beer, Ausstellungsansicht Kunstsammlung – Orangerie
   
  fotoausstellung thueringen gera
   

Fotogramme entstehen durch ein spezielles kameraloses fototechnisches Verfahren, das die Geschichte der Fotografie begleitet und schon bei den viktorianischen Fotopionieren des 19. Jahrhunderts angewendet wurde. Zu den wichtigen Impulsgebern des vielschichtigen experimentellen Aufbruchs im Medium Fotografie des 20. Jahrhunderts gehört in diesem Zusammenhang der US-amerikanische Künstler Man Ray. Dessen Name hat sie mit dem Titel ihrer Farbfotogrammserie verwoben und damit zugleich die Herkunft, Wiederaufnahme und Weiterführung der Traditionslinie signalisiert. Das ist für sie Ausgangspunkt in der Suche nach der Zuspitzung und Erweiterung fotografischer Bildmöglichkeiten.

Im Mittelpunkt der Kunst von Ria Patricia Röder stehen der Mensch und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur. Mit den Farbfotogrammen der RAYDIATOR-Serie bewegt sich die Künstlerin zielgerichtet zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion und schafft eine spannungsvolle Verbindung zwischen Fotografie und Malerei. Die schrill-leuchtende Farbigkeit ihrer Arbeiten steht der expressiven Malerei und ebenso virtuellen Computerbildern, Airbrush- und Graffiti-Pieces der Street-art nahe. Mit ihren großformatigen Werken der RAYDIATOR-Serie hat Ria Patricia Röder durch geometrische Bildelemente und Farbräume eine Erweiterung der Ganzkörperfotogramme entwickelt, deren dynamische Bildwirkung durch die Farbgebung und die meist ausladenden und agilen Bewegungsgesten ihrer Figuren noch gesteigert wird.

Die Förderung junger zeitgenössischer Kunst ist ein Aspekt der kulturellen Aktivitäten der Otto-Dix-Stadt Gera. Ein wichtiges Projekt dafür ist das im Jahre 2007 in Gera begründete Künstlerförderprogramm „Artist-in-Residence“. Es kann dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Geraer Bank eG auch weiterhin durchgeführt werden. Anliegen dieses Künstlerprogramms ist es, einerseits jungen künstlerischen Positionen einen für die eigene Arbeit nutzbaren Studien- und Arbeitsaufenthalt in der Geburtsstadt des bedeutenden kritischen Realisten Otto Dix zu ermöglichen. Andererseits sollen der Austausch künstlerischer Erfahrungen mit der hiesigen Kunst- und Kulturszene befördert werden.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Begleittexten von Holger Peter Saupe (Leiter der Kunstsammlung Gera) und Matthias Harder (Helmut Newton Stiftung Berlin). Der Katalog wurde durch Unterstützung der Geraer Bank eG, der POG Präzisionsoptik Gera GmbH, der SRH Wald-Klinikum Gera GmbH, der Jurke GmbH & Co.KG und der Druckhaus Gera GmbH möglich.

 

© Kunstsammlung Gera - Orangerie, Orangerieplatz 1, 07548 Gera

 

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PHOTOSCHULE HORN

im MDR-TV

 

 

Am Montag, den 4. Juni 2012 ist die PHOTOSCHULE HORN an der MDR-Sendung "Hier ab vier"  bezüglich eines Test von Fotobüchern mit einem Interview beteiligt.

Wer die Sendung verpasst hat, kann  in der  verlinkten MDR-Mediathek diese nochmals anschauen.

 

Viele Spaß beim Fernsehen!

  

        

Der Fotokurs Bildbearbeitung und Präsentation passend zur TV-Sendung.

  

 

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Fotoreise

Toskana und Florenz

 

 

Die Fotoreise Toskana führt Sie zu den schönsten und spannendsten Motiven der berühmten Weinregion. Direkt am romantischen Fotomotiv Toskana werden Sie in die Geheimnisse der Fotografie, der digitalen Kameratechnik und der Bildgestaltung eingeweiht. Die Bildkomposition wird gemeinsam trainiert und im Fotoreisebus mit Bildverarbeitungsprogrammen ausgewertet.
Bei einer gemeinsamen Auswertung in Deutschland wird Ihnen der Umgang mit großformatiger Drucktechnik erläutert, um eigene große Drucke der Fotografien zu realisieren.

 

Information: Fotoreise Toskana

Termin: 23. - 30. Sept. 2012

Der Fotoreise findet statt. Anmeldungen sind noch möglich!

 

fotoreise toskana italien
 

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Der Fotokurs in die romantische Weimarer Parklandschaft


Der Fotoworkshop zum Mythos Weimar. Visualisiert wird die kulturelle Tradition der Gärten und Architektur der Kulturhauptstadt. Das gemeinsame Training in den Bereichen Bildgestaltung und Kameratechnik verwirklicht interessante und schöne Fotografien der Parklandschaft für jeden.

 

Termin: 15. August 2012 in Weimar / Thüringen

Info: Fotokurs Landschaftsfotografie

 

    

 

Aus dem

FOTOKURS SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

 

 

 

 

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fotoausstellung thueringen meiningenFotoausstellung

„Das dritte Gleis“

Erhard Driesel

Gabor Tamási

 

Kunsthaus

in Meiningen / Thüringen

bis 24. Juni  2012

 

 

Am Samstag 5. Mai 2012 wird um 19.00 Uhr im Kunsthaus, in der Ernestinerstraße 14 in Meiningen, die Fotoausstellung von Erhard Driesel aus Meiningen und Gabor Tamási aus Ungarn mit dem Titel „Das dritte Gleis“ eröffnet. Gezeigt werden in den zwei Etagen der Kunsthaus-Galerie insgesamt 80 großformatige Fotos. Die beiden Fotografen haben zusammen in einem Eisenbahnausbesserungswerk und einer Gießerei in Budapest sowie im Meininger Dampflokwerk fotografiert. Der 57-jährige Erhard Driesel war im April 2012 in Budapest mit seinem ungarischen Kollegen unterwegs. Vor allem auf der Arbeit der Menschen und der historischen Industriearchitektur lagen die fotografischen Schwerpunkte.
 
„Seit 2003 habe ich mich verstärkt mit der Industriefotografie beschäftigt. Mich interessieren Fabriken die stillgelegt oder in Umwandlung begriffen sind. Besonders aber auch die Eisenbahn, denn sie verbindet Menschen und Länder und eben auch Schicksale.“, umschreibt der 60-jährige Gabor Tamási seine Leidenschaft.
 
„Ich habe großen Respekt vor den Menschen in den Werken, die eine schwere körperliche Arbeit zu erledigen haben. Die Arbeitsweisen beim Bau und der Instandhaltung von Dampfloks sind sehr ähnlich.“, erzählt Erhard Driesel über seine Reise. „Bedanken möchte ich mich auch beim Leiter des Meininger Dampflokwerkes Jürgen Eichhorn für die unkomplizierte Unterstützung.“, so Driesel.
 
Zur Ausstellung, die bis zum 24. Juni zu sehen ist, erscheint weiterhin ein umfassender 60-seitiger Katalog.
 
© Kunsthaus Meiningen ,  Ernestiner Str. 14 ,  98617 Meiningen / Thüringen

 

 

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Fotokurs zu den
geheimnisvollen Orten
Weimars


Geheimnisse faszinieren die Menschheit. Dieser Fotokurs hat die geschichtsträchtigen und rätselhaften Orte des Landes der Romantiker und Literaten zum Thema. Mit klassischen und digitalen Gestaltungstechniken werden in diesem Fotokurs die Motive von fantasiereich, theatralisch bis mystisch gestaltet und inszeniert, um mit dieser Fotografie die Betrachter in eine Welt der Träume und Inspiration zu entführen.

 

Information: Fotokurs Mythos Weimar, Thüringen

Termin: 17. August 2012,

 

       

 

 

Aus dem FOTOKURS SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

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fotoaustellung sachsen dresdenEXAKTA  

 

in aller Welt!

 

Das Dresdner

 

Kamerawerk IHAGEE

 

 

 

 

 

 

 

 

Technischen Sammlungen

in  Dresden / Sachsen

bis 4. November 2012

  

 

Die IHAGEE (Industrie- und Handelsgesellschaft m. b. H) erlebte in den 1950er Jahren ein Wirtschaftswunder – im Osten Deutschlands, in Dresden. Die Produkte der Firma gehörten zu den besten der Branche weltweit und erzielten hohe Erlöse. Die 1950 eingeführte Spiegelreflexkamera EXAKTA Varex blieb auch durch die große Vielfalt ihres Zubehörs lange ein Spitzenmodell. Der Erfolg der Firma hatte 1936 mit der Entwicklung eines Kameratyps begonnen, der auch im digitalen Zeitalter wichtig geblieben ist - der Spiegelreflexkamera im damaligen Kleinbildformat, der Kine-Exakta. Die 1912 gegründete IHAGEE existierte bis 1970.

Die Ausstellung ist einem bedeutenden Kapitel in der Geschichte der Dresdner Fotoindustrie gewidmet. Und auch einem Sonderfall, denn der Betrieb „IHAGEE Kamerawerk - AG in Verwaltung“ besaß im sozialistischen Staat DDR einen Ausnahmestatus.

Zu besichtigen sind Zeiten größter Erfolge und bescheidener Anfänge sowie der Verlust an Zukunftsfähigkeit zum Ende hin. Zu besichtigen ist auch eine Legende im Rückblick von Beteiligten, ein Gegenstand leidenschaftlichen Interesses in der Perspektive von Sammlern.

 
© Technischen Sammlungen in  Junghansstr. 1-3, 01277 Dresden / Sachsen

 

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Fotokurs Kamerabedienung
in der

Klassikerstadt Weimar


Leicht verständlich und gut nachvollziehbar wird der Umgang mit digitaler Kameratechnik und deren Bedienung an den schönsten Fotomotiven der Stadt der Künstler und Kreativen erläutert und gemeinsam trainiert
 

Termin: 14. August 2012 in Weimar / Thüringen

Info: Fotokurs Kamerebedienung

 


 

 

     

 

Aus dem

FOTOKURS SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

 

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fotoaustellung sachsen dresdenKaren Weinert

Fotografie+

 

 

 

 

 

 

 

Technischen Sammlungen

in  Dresden / Sachsen vom

15.Juni bis 23.September 2012

 

 

Die Dresdener Fotokünstlerin Karen Weinert überschreitet mit Ihren Arbeiten die Grenzen der klassischen Fotografie. Das fotografische Bild ist Ergebnis konzeptionell definierter Projekte und wird auch zum Untersuchungsgegenstand selbst. Die bisher umfassendste Ausstellung der 1976 geborenen Künstlerin thematisiert
die Überformung und Aneignung von Natur durch den Menschen einschließlich der Wiederaneignung von Stadtraum und Landschaft durch Vegetation.
Die Technischen Sammlungen Dresden beginnen mit dieser Ausstellung eine neue Reihe mit Positionen zeitgenössischer Fotokunst aus Sachsen.

 
© Technischen Sammlungen in  Junghansstr. 1-3, 01277 Dresden / Sachsen

 

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Fotoreise Paris

 

Im Herbst reisen wir in eine schillernde Weltstadt, welche durch ihren kaum ermesslichen Reichtum an Geschichte, Kultur und Kunst, Lebensart und Kreativität einzigartig ist. Gemeinsam mit einem Fotografen und einer Reiseleiterin lernen Sie Paris fotografisch, kulturell und historisch kennen und bekommen einen Einblick in das Pariser Leben.


Info: Fotoreise Paris - Frankreich,

Termin: 13. - 16. November 2012

 

      
 

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fotoaustellung sachsen dresdenFotoausstellung

Luc Saalfeld

ÜBERGANGSRÄUME

 

 

 

 

Alte Feuerwache Loschwitz
in  Dresden / Sachsen vom
4. Juni bis 1.Juli 2012

 

 

Der temporeiche Wandel städtischer und landschaftlicher Räume ist kennzeichnend auch für gesellschaftliche Veränderungen. Abriss, Umbau und Neubau - die Überformung bekannter Strukturen kann uns befremden oder überfordern: Wir beginnen, unsere Lebensumwelt als Übergangsraum wahrzunehmen... Die Ausstellung zeigt aktuelle Übergangsräume aus Dresden und Berlin.

„Luc Saalfelds ‚Zwischenzustände’ zeigen die Flüchtigkeit der menschlichen Existenz, das große Provisorium Raum, das als vorgestellte und reale Hülle sich um den Menschen legt, ihn immer wieder zwingt, sich neu zu orientieren, aber auch das Ringen der Architektur um ein menschliches  Antlitz.“ (Heinz Weißflog 2012)

„Saalfeld dokumentiert nicht nur Übergangszustände, sondern hält verloren Gehendes über dessen reale Existenz hinaus fest – und zwar in einem Moment, in dem die Erinnerung noch unmittelbar lebendig ist. Die fotografierten Orte können in der Wahrnehmung des Betrachters zu Erinnerungsräumen des kollektiven Gedächtnisses werden.“ (Silke Wagler, 2009)
   
© Alte Feuerwache Loschwitz e. Kunst- und Kulturverein, Fidelio-F.-Finke-Straße 4, 01326 Dresden

 

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Fotokurs Digitale Schwarzweißfotografie

in Ferropolis - Der Stadt aus Eisen

 

Moderne Digitale Schwarzweißfotografien trifft auf die historische Stadt aus Eisen.  Der Blickfänger Ferropolis ist das Motiv für Schwarzweissfotografie in Sachsen-Anhalt. Im Fotoworkshop werden mit den Kursteilnehmern praxisorientiert die Gestaltung und die klassische Fototechnik direkt in Ferropolis trainiert. Die gemeinsame digitale Bildbearbeitungen geben dem Bild in der Präsentation eine perfekte Wirkung.   

 

Information: Fotokurs Schwarzweißfotografie

in der Nähe von Dessau / Sachsen-Anhalt

Termin: 11. September 2012

 

 

 

          fotokurs sachsen-anhalt schwarzweißfotografie

Der Kurs ist aus der Serie Fotokurs in Sachsen-Anhalt

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fotoaustellung sachsen dresden

Fotos: Herlinde KoelblKlaus-Peter Stieglitz, Generalinspekteur der Luftwaffe, Deutschland

 

 

FOTOAUSSTELLUNG - KLEIDER MACHEN LEUTE

von HERLINDE KOELBL 04. MAI BIS 29. JULI 2012 im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden / Sachsen

 

 

 

Für ihr neues großes Foto-Projekt Kleider machen Leute, das seine Erstpräsentation im Deutschen Hygiene-Museum erlebt, hat die Fotografin Herlinde Koelbl sechzig Menschen in Deutschland und im Ausland porträitiert - zunächst in ihrer Standes- oder Berufsbekleidung und anschließend so, wie sie sich in ihrer Freizeit kleiden. Erforscht wird in dieser Fotoserie, was die unterschiedlichen "Uniformen" aus den Menschen machen. Unsere Kategorien der Wahrnehmung anderer Menschen werden in dieser Ausstellung bestätigt und gleichzeitig verunsichert: In welcher Kleidung zeigen sich die Porträtierten in ihrer soziales Rolle, in welcher kommt ihr individueller Charakter zur Geltung?
 
   
         fotoaustellung sachsen dresden
  Fotos: Herlinde Koelbl, Gerhard Ludwig Müller, Bischof, Deutschland
   
  fotoaustellung sachsen dresden
  Fotografie: DHMD
   
  fotoaustellung sachsen dresden
  Fotografie: DHMD
   

Vertreten sind Menschen aus Berufsgruppen, in denen eine spezifische Kleidung traditionell eine große Rolle spielt wie etwa beim Militär, in den Kirchen oder im Hotelwesen; daneben sind aber auch Menschen aus zahlreichen anderen Professionen
beteiligt: ein Astronaut, ein Bergmann, eine Bundesverfassungsrichterin, ein Clown, ein Diplomat, eine Domina, ein Jockey, eine Kaminkehrerin und ein Koch, ein Lufthansakapitän, ein Metzger, ein Polizist, eine Verkäuferin, ein Sargträger, ein Zimmermann und viele andere.
Die Uniform entindividualisiert den einzelnen Menschen, aber sie verleiht dem Träger auch Status und die Gewissheit, einer besonderen Gruppe anzugehören - nicht selten einer Elite. Uniform kann aber auch das Gegenteil von Aufstieg bedeuten: Als Symbol der Degradierung, der Demütigung wie z.B. in frühren Zeiten bei der Anstaltskleidung. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe wird sichtbar durch die jeweilige Uniform, die dann getragen werden will oder muss. Formen, Farben, Streifen, Schulterklappen geben dem Kleidungsstück ein besonderes Gepränge und dem Träger ein imposantes Gefühl.
Aufstieg und Macht werden durch symbolische Insignien sichtbar. "Ich trage meine Uniform gerne und bin auch stolz darauf. Man schlüpft in die Rolle des Kapitäns und strahlt automatisch Autorität aus. Man spürt den Respekt, aber auch die Verantwortung. Beides gehört zu meinem Berufsbild." - mit diesen Worten beschreibt ein Lufthansa-Kapitän sein Verhältnis zu seiner Berufskleidung. Und Herlinde Koelbl bemerkt dazu: "Nun sticht er heraus aus der Masse der grau-dunkel gekleideten Menschen. Wenn er nach den Passagieren aus dem Flugzeug steigt, ist er durch seine schmucke Uniform, die seine Stellung ausdrückt, etwas Besonderes. Er bewegt sich anders. Die Uniform verleiht ihm ein anderes Körpergefühl und Stolz, er ist selbstsicherer, eine Respektsperson.
Hätte er seine Uniform vor dem Verlassen des Flugzeuges abgelegt, würden ihn die Passagiere mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wieder erkennen. Er wäre einer von ihnen geworden."
Mit einem Blick wird anhand der Uniform die Stellung in der Hierarchie erkannt. Die Gruppe wird durch diese von allen akzeptieren Merkmale strukturiert und das Verhalten entsprechend ausgerichtet. Regeln werden leichter akzeptiert als im übrigen Leben, wo diese erst ausgelotet werden müssen.
Herlinde Koelbl fragt in ihrer neuen Fotoausstellung nach den Veränderungen des Menschen durch das Tragen einer Uniform. Wie ändert sich das Selbstbewusstsein, der Gang, das Körpergefühl und dadurch dann das Verhalten. Gibt es eine größere Anerkennung, einen größeren Respekt, eine größere Sicherheit, ein mutigeres, ein patriotischeres Empfinden? Wie verändert sich das Gruppenverhalten durch die gemeinsame Kleidung? Werden Hierarchie und Befehle leichter akzeptiert? Gibt es eine
größere Bewunderung, Bestätigung und Annäherung von Frauen für Männer in Uniform? Wie wichtig ist die Standeskleidung für den Menschen? Für den Chefarzt in Weiß, den Jäger, den Butler, den Fahrer in Uniform, den Steward, den McDonalds-Verkäufer oder den Maitre? Welche Wirkung erzielt der Uniformträger und wie ist die Wechselwirkung zwischen Betrachter und Uniformiertem?
Die Ausstellung Kleider machen Leute zeigt auf rund 800 Quadratmetern etwa sechzig Bildpaare. Den Fotos beigegeben sind Nahaufnahmen von Körperpartien, Kleidungsdetails und kurze Statements der Portraitierten.

 

 

© STIFTUNG DEUTSCHES HYGIENE-MUSEUM LINGNERPLATZ 1 01069 DRESDEN

 

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Fotokurs  Weinlandschaften

an Unstrut und Saale

Die malerischen  historischen Weinanbauflächen an den Hängen der Flüsse, die mit Sandsteinmauern abgestuft  und mit barocken Weinbergshäuschen als Blickfang "dekoriert" sind, geben dieser Region mit 1000 Jahren Weinbautradition einen einzigartigen Charakter: ein Kleinod mit mediterranem Flair.

mehr Information: Fotokurs Landschaftensfotografie

bei Freyburg / Sachsen-Anhalt

Termine: 10.und 14. Oktober 2012

 

       Fotokurse Sachsen-Anhalt Landschaftsfotografie
 

 

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fotoaustellung sachsen leipzig

Kunstausstellung

Melancholia

 

Hans Aichinger (Malerei)

Ingar Krauss (Fotografien)

Sarah Jones (Fotografien)

 

 

 

 

 

KLINGER FORUM e.V. in
in Leipzig / Sachsen

bis zum 22. Juli 2012

Fotografie: Ingar Krauss, Ingar Krauss, Ohne Titel (Hannah), Ediger-Eller 2001,

Gelatinesilberpapier auf Aluminium

 

 

 

Mit „Melancholia“ präsentiert das Klinger Forum eine Ausstellung mit Gemälden von Hans Aichinger (Leipzig) und Fotografien von Ingar Krauss (Berlin) und Sarah Jones (London), die den Beginn der programmatischen Ausstellungstätigkeit des Vereins
   
  fotoaustellung sachsen leipzig
          Fotografie: Ingar Krauss, o.T. (Hannah) Zechin 2000
    
  fotoaustellung sachsen leipzig
  Fotografie: Ingar Krauss, o.T. (Hannah) Zechin 2001
   

markiert: Zweimal im Jahr wird der Klinger Verein Werke von zwei bis drei renommierten zeitgenössischen Künstlern aus Leipzig, der Region und dem nationalen und internationalen Umfeld zu einem gemeinsamen Thema zeigen.

MELANCHOLIA richtet den Blick auf die unterschiedlichen Darstellungsweisen des zentralen Themas der drei Künstler/innen, die psychologische Ausleuchtung der Pubertät. Sie zeigen Jugendliche mit ernsten, zurückhaltend-scheuen, trotzigen, traurigen oder in sich gekehrten Blicken und Haltungen, die hinter einer Maske der Unzugänglichkeit und Verschlossenheit intensive Emotionen andeuten.
In dieser Ambivalenz zwischen Verletzlichkeit und Unnahbarkeit geben die Jugendlichen dem Betrachter das Rätsel auf, was in ihnen tatsächlich vor sich geht, und bilden einen starken Kontrast zu der allgegenwärtigen Inszenierung des Jugendkultes in Mode, Film und Fernsehen, die den schönen Schein der Jugend feiern.

„Leipzigs Kultur- und Kunstszene ist reich an Quellen aus der Vergangenheit aber gleichfalls sehr lebendig und dynamisch. Kunst und Kultur lebt von der Vielfalt und der Verwurzelung im Bewusstsein der Menschen. Wir wollen mit unserem künftigen Engagement einen Beitrag zur Bereicherung des kulturellen Lebens in unserer Heimatstadt leisten und den Stolz der Leipziger auf Tradition und Gegenwart an einem authentischen Ort wecken.“ sagt Jörg Zochert, Vorstand des Klinger Forum e. V.

Kuratorin: Dr. Margit im Schlaa, Jg. 1964, arbeitet als freie Kuratorin, Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin. Sie war Direktorin der Berliner Galerie CUC, Kulturmanagerin zweier Künstlerhäuser und Kuratorin der 2yk Galerie, Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Klinger Forum e.V.: Das Vereinsziel ist es, Kunst mehr im Bewusstsein der Menschen zu verankern und zugleich einen Ort des Austausches zwischen Künstler und Öffentlichkeit zu schaffen. In Zukunft wird der Verein klassische und zeitgenössische Leipziger Künstler präsentieren sowie die durch das Leipziger Immobilienunternehmen KSW GmbH sanierte Villa für Kulturveranstaltungen aller Art öffnen.

 

 

©  Klinger Villa, Karl-Heine-Str. 2, 04229 Leipzig

 

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Fotoworkshop

 Architektur   und  Landschaft 

 

Eine Mystische Klosterruine, wilden Gebirgsflüssen und schönen Landschaftspanoramen im  Thüringischen Schiefergebirge.

Der Fotoworkshop erklärt praxisorientiert die Landschafts- und Architekturfotografie an den schönsten Fotomotiven im Schiefergebirge. Trainiert werden Kamerabedienung und Bildgestaltung direkt an Ihrer Kameratechnik. Die Bildauswertungen direkt an den Fotomotiven helfen intensiv beim Erlernen der Fotografie.

 

Information: Fotoworkshop Architektur und Landschaft

Termin:  1. August  2012

Anmeldung: VHS Saalfeld

für 40 Euro pro Person

 

fotokurs thueringer wald ostthueringen digitale landschaftsfotografie

  

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Fotoworkshop historische Architektur

im romantischen Naumburg

 

Der Fotoworkshop Historische Architektur Naumburg ist eine Zeitreise besonderer Art in die Vergangenheit. In Naumburg sind alle klassischen historischen Architekturstile  reichhaltig vorhanden. Der Architekturfotografieworkshop beinhaltet die praxisorientierte Erklärung von Konzeption, Kameratechnik und Gestaltung von Architekturfotografien.

 

Termin: 15. -16. September 2012,

Informationen: Fotoworkshop Architekturfotografie

Der Kurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind möglich!

 

  

 

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Gutscheine für Fotokurse

und

Fotoworkshops zum Verschenken

 

Verschenken Sie einen Fotoworkshop, einen Fotokurse oder eine Fotografiereise an Freunde oder Verwandte. Inspiration, Kreativität, Fototechnik und Gestaltung werden in diesen Kursen praxisorientiert vermittelt. 

 

 

 

Mehr Informationen im Internet sehen Sie unter

Service Geschenkgutschein

geschenkgutschein für einen fotokurs, fotoworkshop
 

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fotoausstellung Magdeburg  Sachsen-Anhalt

Fotoausstellung

Judith Joy Ross

Photographien

seit 1982

 

 

 

 

 

Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen
in Magdeburg / Sachsen-Anhalt
bis 2.September 2012

Fotografie: Judith Joy Ross, ohne Titel, 1989, aus der Serie Iston Portraits

courtesy Pace MacGill Gallery, New York.jpg

  

 

„Ich mache Bilder immer in der Hoffnung, den Augenblick so genau und wahrhaftig wie möglich zu beschreiben. Ich möchte, dass die Betrachter wissen, dass das, was sie auf dem Bild sehen, tatsächlich der Realität entspricht.“ (J.J. Ross)

Judith Joy Ross (* 1946) gehört zu den bekanntesten Fotografinnen der USA. Im Kunstmuseum Magdeburg war sie bisher mit Werken aus zwei ihrer wichtigsten Serien zu sehen: 2007 in der Ausstellung „Second View - Amerikanische Fotografie" mit Portraits at the Vietnam Veterans Memorial, aufgenommen 1983/1984 in Washington D.C.; 2008 in der Ausstellung „Standort Alltag - Everyday Ideologies" mit Protest the War, entstanden 2006/2007. Die allein ihrem Werk gewidmete Schau umfasst jedoch weitaus mehr Arbeiten. Dazu gehören Aufnahmen u.a. aus den Serien Portraits of the U.S. Congress (1986/1987), Baseball (1989 bis 1991), U.S. Army Reserve (1990), Elections (1996 bis 2010), Church People (2005/2006).

Es handelt sich um die bislang umfassendste Ausstellung ihres Schaffens, die neben bekannten Fotografien auch bisher noch nie gezeigte oder veröffentlichte beinhaltet.

In ihren Arbeiten zeigt Judith Joy Ross psychologisch einfühlsame Portraits von Menschen, die das je Individuelle ebenso wie eine weite Spannbreite emotionaler Befindlichkeiten und Physiognomien vor Augen führen. Dabei begegnet sie dem Einzelnen mit großer Offenheit und Respekt, sucht sein Bild im Alltag, fern davon, Schönheitsidealen und medialen Klischees nachzueifern.  Immer wieder bildet dafür ihre Heimat, Pennsylvania, den künstlerischen Hintergrund und das Verwobensein der eigenen Biographie in diese Region.

Judith Joy Ross studierte ab 1966 am Moore College of Art in Philadelphia und wechselte 1968 an das Institute of Design, Illinois Institute of Technology in Chicago, wo sie u.a. Kurse bei Aaron Siskind und Arthur Siegel besuchte.  Sie lebt in Bethlehem, Pennsylvania.
 
© Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen | Regierungsstraße 4-6 | 39104 Magdeburg

 

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Fotoworkshop

Ästhetische Aktfotografie

 

Eine fotografische Praxiswerkstatt von der Körperskulptur zum ästhetischen Akt in der Wartburgstadt Eisenach / Thüringen

Ziel ist es, fotografische Bilder anzufertigen, die in ihrer ästhetisch-künstlerischen Qualität aus der alltäglichen Beliebigkeit der Bilder- und Werbeflut im Bereich Akt ästhetisch herausragen und von Bestand sind. Die Fotografien werden an Orten mit symbolischen Hintergrundmotiven und mit ausgesuchten Modellen  inszeniert. 

mehr Information: Fotokurs Aktfotografie

Termin: 01. -  02. Sept. 2012

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fotoausstellung Cottbus  BrandenburgFOTOGRAFEN

DER

NIEDERLAUSITZ

1948-1991

Erich Schutt

 

 

 

 

 

Wendischen Museum

in Cottbus / Brandenburg von

20. April - 24. Juni  2012

Fotografie: Erich Schutt, Maschinistin im  Kraftwerk Lübbenau um 1965

  

Nach der Ausbildung als Fotodrogist beginnt Erich Schutt, der in einem wendisch-deutschen Elternhaus in Vetschau aufwächst, im Jahr 1953 als erster angestellter Fotograf  bei der Lausitzer Rundschau zu arbeiten. Als er 1994 diese Anstellung beendet und in Rente geht, stellt er das natürlich das Fotografieren nicht ein. In der Zwischenzeit kann er auf eine 65jährige Fotografentätigkeit zurück schauen.

Für die Ausstellung im Wendischen Museum wählte der Bautzener Fotografiker Jürgen Matschie über 80 Fotografien aus dem privaten Archiv von Erich Schutt aus, die er aus einer Vielzahl von Kisten mit mehreren Tausend Negativen und Vergrößerungen zusammen stellte. Die Exposition vermittelt  einen Einblick in den gesamten Schaffenszeitraum vom Ende der 1940er Jahre bis zu den 1990er Jahre.

Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählten über die Jahrzehnte das sorbische/wendische Kulturleben, der Spreewald, der Bergbau und die Energiewirtschaft. Neben seiner beruflichen Fotografie arbeitete er an mehreren Buchprojekten. 

In der öffentlichen Führung wird Erich Schutt zu den Entstehungsgeschichten einzelner Fotos sprechen, die ihn u.a. in die Hoyerswerdaer Region führten, nach Schwarze Pumpe, Lübbenau, Schlabendorf, Brottewitz (Kr. Jessen) und natürlich nach Vetschau und Cottbus, den Spreewald, Heinersbrück, Fehrow, Dissen u.s.w.. Gern steht er auch den Fragen der Besucher Rede und Antwort.

 

© Wendisches Museum in Cottbus, Mühlenstraße 12

 

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Fotokurs
Bilder eines Englischen
Landschaftsparks

 

Eine Fotokurs in der Gartenlandschaft im Wörlitzer Park bei Dessau. Die Landschaftsparks sind "die" Motive für anspruchsvolle Landschaftsfotografie. Die harmonische Gestaltung der Parks mit einer Vielzahl von Bildern in Form von gestalteten Blickachsen, die schon bei der Anlage des Parks geplant waren, erlaubt es, auf einfache Art und Weise ästhetische Landschaftsfotografien selbst zu realisieren.

 

Information:  Fotokurs Landschaft im Wörlitzer Park

Termin: 12. September 2012

Anmeldung Reise Möller

 

Fotokurs Sachsen-Anhalt Landschaftsfotografie

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kurs ist aus der Serie Fotokurs in Sachsen-Anhalt

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

  
 

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fotoausstellung Wiesbaden Hessen Fotoausstellung

Analoge Fotografie

Elisabeth Heinemann

Stanislaw Chomicki

 

 

 

 

 

 

Fotogalerie Lichtbild in

Wiesbaden / Hessen

 bis 1.Juli 2012

  Fotografie: Elisabeth Heinemann

  

 

Die Portraitfotografien von Elisabeth Heinemann wirken einfühlsam, persönlich und vertraut. Stets fotografiert sie in Schwarz-Weiß und analog. Der Magdeburgerin gelingt es, die Persönlichkeit des Portraitierten, sei es ein bekannter Schauspieler, Regisseur, Philosoph, Maler oder Musiker, einzufangen und festzuhalten.
   
          fotoausstellung Wiesbaden Hessen
  Fotografie: Chomicki
   

Das Geheimnis liegt in der Zusammenkunft von zwei Menschen, der  Fotografin und ihrem Protagonist, in einem Moment der Vertrautheit, einem Moment der Stille. Um an den Moment der Wahrheit zu gelangen, stellt Heinemann ihrem Gegenüber drei Fragen: "Was ist für Sie Glück ? Was erwarten Sie vom Leben? Wovon träumen Sie?" Ausgestellt werden u.a. Portraits von Günter Grass, Ralph Giordano, Markus Lüpertz, Michael Günther Bard, Jocelyn B. Smith und anderen Persönlichkeiten der Öffentlichkeit.


Der gebürtige Pole lebt und arbeitet in Wiesbaden. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich mit dem Medium der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie. Neben seinen bisherigen Arbeitsschwerpunkten wie Zonensystem und  Fineart-Fotografie widmet er sich nun den Anfängen - der Lochbildfotografie.


In ihr sieht Chomicki einen Kontrapunkt zum digitalen Zeitalter, eine Zeit, die von immer schnelleren Prozessabläufen bestimmt wird. Chomicki, der an der Hochschule Rhein-Main Fotografie unterrichtet, sieht gerade hier den besonderen Reiz, den die Lochbild-fotografie mit sich bringt, eine absolute technische Reduktion.

 

© galerie lichtbild, Herderstr.22, 65185 Wiesbaden

 

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Fotokurs Burgen- und Rheinromantik

Landschaftsfotografie im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal

Schöne Flusslandschaften, die höchste Burgendichte der Welt, dazu ein sehr dynamischer Schiffsverkehr - dies alles zieht schon seit Jahrhunderten Maler aus aller Welt in das Mittelrheintal. Beeindruckende  Aussichtspunkte auf die hoch über dem Rhein thronenden Burgen geben dieser Landschaft auch eine besondere Erhabenheit und Fotogenität.

 

Information: Fotokurs Burgenromantik

Termin: 12. Oktober 2012

Buchung: Reise Möller

 

            fotokurs hessen rhein main frankfurt
 

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fotoausstellung Hofheim am Taunus  Hessen ÜBER GENERATIONEN
BILDSPRACHE

SCHWARZWEISS
 

 

 

 

Stadtmuseum

Hofheim am Taunus / Hessen

vom 3. Juni 2012

bis 16. September 2012

Fotografie: Christian Werner, Björn, 2010
 

 

Von April bis Oktober 2012 präsentiert RAY Fotografieprojekte Frankfurt Rhein-Main herausragende, internationale Positionen der zeitgenössischen Fotografie und Videokunst.
„Frankfurt RheinMain verfügt über eine Vielzahl von Sammlungen und Einrichtungen im Bereich der Fotografie. Durch Ray 2012 bekommen diese Schätze der zeitgenössischen Fotografie den Präsentationsrahmen, der ihnen zusteht“, so Dr. Albrecht von Kalnein, Geschäftsführer Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Das verbindende Thema „Zeit“ der RAY 2012 Fotografieprojekte, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main, kommt in der Hofheimer Ausstellung in der Gegenüberstellung mehrerer Künstlergenerationen der Schwarzweiß-Fotografie zum Ausdruck.
   
        fotoausstellung Hofheim am Taunus  Hessen
  Fotografie: Marta Hoepffner, Kalla, 1938
   
  fotoausstellung Hofheim am Taunus  Hessen
  Fotografie: Robert Häusser, Das Boot, 1972
    

Arbeiten von Marta Hoepffner (1912– 2000) bilden den gedanklichen Ausgangspunkt. Sie lebte zwischen 1944 und 1971 in Hofheim, eröffnete hier ihre Fotoprivatschule, an der sie die Ideen des Bauhauses an die nachfolgenden Generationen vermittelte. Beispiele ihrer Arbeit – Stillleben, Akte und abstrakte Kompositionen – belegen ihre Rolle als eine Wegbereiterin der künstlerischen und experimentellen Fotografie in Deutschland. Das Stadtmuseum Hofheim besitzt eine umfangreiche Sammlung von Schwarzweiß-Arbeiten Hoepffners, deren Geburtstag sich 2012 zum 100. Mal jährt.

Der Mannheimer Fotograf Robert Häusser, ein Klassiker der deutschen Nachkriegsfotografie und Juror bei der Vergabe des ersten Hoepffner-Preises, zeigt zeitlose Kompositionen von Vergänglichkeit.

Der Marta Hoepffner-Preis für Fotografie wird seit 2002 in dreijährigem Turnus im Stadtmuseum Hofheim vergeben. Ausgeschrieben wird er für Nachwuchskünstler, die „sich mit innovativen und experimentellen Formen der Schwarz-Weiß-Fotografie zum gegebenen Thema“ auseinandersetzen. Die jeweils fünf Juroren, Spezialisten im Bereich Fotografie, nominieren aus allen Einsendungen die Gruppe von Fotografen, aus denen der Preisträger bestimmt wird. Diese Arbeiten werden in einer Ausstellung gezeigt und mit einem Katalog dokumentiert. Damit werden mit jeder Preisvergabe zugleich etwa 20 Nachwuchsfotografen gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt, um den jungen Künstlern „Anerkennung und Unterstützung auf ihrem Weg zu künstlerischer Professionalität zu geben.“
Die Aussagen einer Auswahl der bisher Nominierten reichen von Zustandsbeschreibungen verlassener Innenräume (Ahland, Nowicki) über gefrorene Zeit (Baier, Brockhoff) zum dokumentarischen Blick auf historische (Schroeder, Werner) oder alltägliche Ereignisse (Janetzko, Tiedemann).

In der mittleren Generation von Arno Fischer und Sibylle Bergemann zu Gundula Schulze Eldowy und von Barbara Klemm und Abisag Tüllmann über Martin Pudenz zu Michael
Kerstgens prägt ihr jeweiliger Hintergrund die Aussagen der Künstler und spiegelt die Ost- oder West-Sicht auf Deutschland. Hans Pieler hält die vergänglichste Kunstform, eine Performance von Hanna Frenzel fest, während Peter Loewy Portrait-Zeichnungen von Rossetti und Ingres in das Medium der Fotografie übersetzt.

Die Ausstellung, kuratiert von Marian Stein-Steinfeld und Ralf Dingeldein (beide Vorsitzende der Marta Hoepffner-Gesellschaft für Fotografie e.V.), reiht jedoch nicht Künstler an Künstler, sondern gruppiert die Arbeiten nach thematischen und assoziativen Gesichtspunkten – damit rückt sie die gemeinsame Bildsprache des Schwarzweiß ins Zentrum und lädt den Betrachter zur Teilnahme an diesem Gespräch der Generationen ein.

 

© Stadtmuseum Hofheim am Taunus, Burgstraße 11


 

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Fotokurs Wein- und

Klosterromantik im Rheingau

 

Der praxisorientierte Fotokurs zum Fotomotiv Wein in der  lieblichen Weinlandschaften Rheingau in Hessen erklärt und trainiert am Motiv Weinberg und Kloster Eberbach die Landschafts- und Architekturfotografie.   

 

Information:  Fotokurs Weinromantik

 in Rheingau in Hessen

Termin: 11.Oktober 2012

 

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fotoausstellung hessen solms leicaFotoausstellung

Into the Wild

Szymon Szczesniak

 

 

 

Leica Galerie in

Solms /  Hessen

vom 2. Juli bis 31. August 2012

Fotografie: Szymon Szczesniak
  

 

Die Leica Galerie Solms zeigt im Juli und August 2012 die Ausstellung „Into the Wild“ des polnischen Fotografen Szymon Szczesniak. Die Aufnahmen entstanden 2011 in Kalifornien. Auf seinem Weg durch die Wüste Richtung Death Valley hat der Fotograf – ähnlich einem Reisetagebuch – seine Begegnungen mit Menschen an nahezu verlassenen Ortschaften festgehalten. Zu sehen sind einerseits Landschaftsaufnahmen, die die zerstörte Architektur der ausgestorbenen Dörfer dokumentieren. Nur hin und wieder weisen hier ein paar Wohnmobile und Bungalows ohne Elektrizität, Frischwasser oder Klimaanlage auf menschliches Leben hin. Gezeigt werden aber auch Portraitaufnahmen der Menschen, die sich dorthin zurückgezogen haben. Ihre Beweggründe, ein solches Leben zu führen, sind sehr unterschiedlich. Meist ist es die Flucht vor der Zivilisation, dem Gesetz oder privaten Belangen. Und doch haben sie alle eines gemeinsam: Sie sind mit sich im Reinen. Die Vergangenheit existiert nicht und die Zeit scheint einfach still zu stehen.
 
Die Leica Galerie Solms im Werksgebäude der Leica Camera AG in der Oskar-Barnack-Straße 11 ist von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.

© Leica Galerie in Solms /  Hessen

 

 

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Fotokurs

Vom Stillleben

zur Werbefotografie

 

 

 

Es entstehenden interessante Bildkompositionen, die den Betrachter mit Schönheit, Ruhe  und Entspannung fesseln. Der Fotokurs zum Wohlfühlen und Erholen. Eine schönes Landhaus gibt  uns die Inspiration, Gemütlichkeit und Gastlichkeit für diese Reise in das Bild.

 

Ein Fotokurs "für die Stille" mit Ruhe und Erholung in einem wunderschönen historischen Landhaus irgendwo in Hessen  zu den Thematiken Stillleben, Bildgestaltung und Werbefotografie

Das Landhaus ist für uns Fotomotiv,  Nachtruhe, Erholungsort und Tisch für gute Speisen und Getränke  für ein ganzes Wochenende.

 

 

Information:  Fotokurs Bildgestaltung in Hessen

Termin: 1. - 3. März 2013

 

 

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Die PRÄSENZ

ZEITGENÖSSISCHER

FOTOGRAFIE IM KONTEXT

DER DOCUMENTA (13)

 

Kassel / Hessen

 

 

An fünf Abenden werden unter dem Titel „Talking Photography - Fotografie  und dOCUMENTA (13)" verschiedene Gäste ihre jeweilige Position darstellen. In einer offenen Gesprächssituation hat das Publikum anschließend Gelegenheit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Als  Gäste werden Fotografen, Kritiker, Kuratoren und Künstler in der Reihe erwartet. Kern der Veranstaltungsreihe ist die Präsenz zeitgenössischer  Fotografie im künstlerischen Kontext der diesjährigen documenta. Schon 2007, zur documenta 12, hat sich dieses Konzept erfolgreich etabliert.

Moderiert werden die Veranstaltungen jeweils von Dr. Thomas Wiegand (Kunsthistoriker und Fotografieexperte). Ort der Veranstaltung ist: Kulturnetz Kassel, Untere Königsstraße 46a, 34117 Kassel. Der Eintritt ist frei.

20.06.12 20 Uhr / Celina Lundsford - Leiterin Fotografieforum Frankfurt International

27.06.12 20 Uhr / Joachim Schmid

06.07.12 20 Uhr / Thomas Seelig - Bereich Sammlung des Fotomuseum Winterthur / Schweiz

12.07.12 20 Uhr / Ingo Taubhorn - Fotograf und Kurator

18.07.12 20 Uhr / Prof. Joachim Brohm - Hochschule für Grafik und Buchkunst

VERANSTALTER: Kasseler Fotoforum e.V., Friedrichsstraße 21, 34117 Kassel.
 
 
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Fotokurs 

Märchenhafte  Urwälder

 

Märchenhafte Urwälder mit alten knorrigen Eichen und Baumruinen, umsäumt von Farnlandschaften, geben diesen Orten eine magische Anziehungskraft, die schon Maler vor über 100 Jahren in diese Wälder gezogen haben. Licht- und grafische Gestaltung, gepaart mit Bildbearbeitung,  lassen unsere Eindrücke in die Fotografien fließen. Der intensive fotografische Dialog mit dem Märchenwäldern in Nordhessen führt zu charismatischen Bildern mit ungewöhnlicher Wirkung.

 

Information: Fotokurs Märchenwälder

Termin: 13. Oktober 2012

 

 

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fotoausstellung Frankfurt am Main in Hessen

Fotografie: James Mol­li­son, The Disciples

 

 

Fotoausstellung RAY 2012 macht Geschichte

Frankfurt am Main in Hessen vom 20. April – 08. Juli 2012

 

 

Von April bis Oktober 2012 präsentiert RAY Fotografieprojekte in Frankfurt Rhein-Main herausragende, internationale Positionen der zeitgenössischen Fotografie und Videokunst. RAY besteht aus der über drei zentrale Standorte verteilten Hauptausstellung MAKING HISTORY in Frankfurt sowie zahlreichen Partnerausstellungen und -projekten in Frankfurt und der Region.
   
        fotoausstellung Frankfurt am Main in Hessen
  Fotografie: Gustav Metzger
Kill The Cars, Camden Town, London 1996, 1996/2009,
   
  fotoausstellung Frankfurt am Main in Hessen
  Fotografie: Barbara Klemm, Breshnew-Brandt, 1973
   
  fotoausstellung Frankfurt am Main in Hessen
  Fotografie: Manit
Sriwanichpoom,
This Bloodless War, 1997
   
  fotoausstellung Frankfurt am Main in Hessen
  Fotografie: Luc Delahaye,
Ordinary Public Consistory, 2003
    

Mit RAY 2012 positioniert sich die Rhein-Main-Region einmal mehr als bedeutender Standort in der zeitgenössischen Fotografie. Erstmalig haben sich neun starke Partner zusammengeschlossen, um diesen Auftritt zu ermöglichen: die Art Collection Deutsche Börse, die Darmstädter Tage der Fotografie, die DZ BANK Kunstsammlung, das Fotografie Forum Frankfurt, der Frankfurter Kunstverein, die Marta Hoepffner-Gesellschaft für Fotografie e.V. im Stadtmuseum Hofheim am Taunus, das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, das Städel Museum und die Stiftung Opelvillen, Rüsselsheim folgen der Initiative des Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Prof. Dr. Herbert Beck, Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, begründet seine Motivation für die Initiative folgendermaßen: „Wir wollten alle an einen Tisch holen, um den hohen Rang, der der Fotografie in Frankfurt und der Rhein-Main-Region eingeräumt wird, hervorzuheben.“ Jedes der am Projekt beteiligten Häuser bereichert und ergänzt das Projekt mit seiner Expertise und einer eigenen Präsentation zeitgenössischer Fotografie. „Diese Art der Kooperation, bei der es gelingt, unterschiedliche Blickwinkel und Kompetenzen in fruchtbarem Austausch zu bündeln, ist aus unserer Sicht die besondere Stärke von RAY“, so die Kuratoren der Hauptausstellung MAKING HISTORY in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Die Region Frankfurt/Rhein-Main weist eine hohe Dichte an international anerkannten Institutionen im Bereich der zeitgenössischen Fotografie auf, dazu zählen renommierte Sammlungen sowie Ausbildungs- und Ausstellungseinrichtungen. Auf dieses große Potential soll zukünftig durch »RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain« ein stärkerer Fokus gelegt werden. Denn RAY repräsentiert den Sammlungsreichtum und die Kompetenz zum Schwerpunkt Fotografie in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet.

So wird die erste Ausgabe von RAY neben der zentralen Hauptausstellung MAKING HISTORY ein facettenreiches Programm aus Partnerausstellungen und Veranstaltungen zeigen, das sich mit dem Begriff der ZEIT in der heutigen Fotografie beschäftigt. Die Art Collection Deutsche Börse startet die RAY Partnerprojekte mit „Be here now“, einer Ausstellung über den fotografischen ZeitRaum. Das gesamte RAY Partnerprogramm der Darmstädter Tage der Fotografie, der DZ BANK Kunstsammlung, des Fotografie Forum Frankfurt, der Marta Hoepffner-Gesellschaft für Fotografie e.V. im Stadtmuseum Hofheim am Taunus, des MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, des Städel Museum und der Stiftung Opelvillen ist bis Oktober 2012 in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet zu sehen. Detaillierte Informationen sind unter www.ray2012.de zu finden.

Die Bedeutung der Geschichte und die Fragen der Gegenwart Die zentrale Hauptausstellung MAKING HISTORY nimmt die künstlerische Reflexion von öffentlichen Bildern in den Blick und beschränkt sich dabei nicht auf das Medium Fotografie, sondern bezieht auch Video und Film mit ein. Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Positionen, die die Inszenierung von Realität durch Medienbilder thematisieren. Knapp 40 renommierte Künstler/innen, unter ihnen Viktoria Binschtok, David LaChapelle, Omer Fast, Alfredo Jaar, Barbara Klemm, Gustav Metzger, sind in der Ausstellung präsent. Im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main zeigt unter anderen Thomas Demand seine Bildserie Embassy in einer aufwändigen Installation, die die gesamte zentrale Halle einnimmt. In der Hauptausstellung vertreten ist auch Harun Farocki mit drei Teilen seiner neuesten mehrteiligen Installation „Ernste Spiele“ sowie Walid Raad, soeben mit dem Hasselblad Award ausgezeichnet. Dazu kommen zahlreiche Neuentdeckungen, die in ihren Arbeiten ein breites Spektrum künstlerischer Auseinandersetzung mit öffentlichen Bildern zeigen.

In Mediengesellschaften entsteht Realität offenbar erst durch Bilder: Gesellschaftliche Ereignisse scheinen nur dann stattzufinden, wenn sie medial präsent sind. Gerade die jüngere Generation definiert sich heute in starkem Maße über Abbildungen: imago ergo sum. Nicht nur gesellschaftlich und politisch bedeutende, sondern auch private, banale und marginale Ereignisse werden heute zum Bestandteil öffentlicher Realität, wenn sich Bilder davon durch mediale Schneeballeffekte in Social-Media-Netzwerken verbreiten. Wer Bilder herstellt, ist immer auch Konstrukteur von Realität. Diese Entwicklung lässt sich auch anhand der fotografischen Dokumentation historischer Ereignisse nachvollziehen. Historische Ereignisse waren und sind bis heute auch eng an politische Konflikte und Kriegsereignisse geknüpft. Immer wieder hat sich so in den Kriegsgeschehen nach 1945 gezeigt: wer die Macht über die Bilder hat, hat die Macht über das Geschehen. Bilder, vor allem im Netz, sind nicht mehr wegzudenken aus einer mediatisierten Öffentlichkeit – Bilder wie Bildermacher werden gleichermaßen instrumentalisiert, wie sie selbst instrumentalisieren.

© RAY Fotografieprojekte, Ausstellungsorte, siehe Webseite
 

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Dokumentationen und Kurse zur Fotografie im

deutschsprachigen Fernsehen


             







Freitag, 11. Mai 2012 - 23.08 - 23.45 Eins extra
Krieg im Museum: Das Militärhistorische Museum Dresden
2012

Sonntag, 13. Mai 2012 - 12.45 - 13.00 BR alpha
Kunstraum: Artur N. Dannhäuser: "Fotoüberschleifungen"
"Ich bin auf diese Technik gekommen durch ein Passbild, das sich beschädigt hat!" (Artur N. Dannhäuser). Die Technik, die Artur Dannhäuser anwendet, besteht im partiellen Abschleifen von Fotos, Plakaten, Zeichnungen. Er zeigt uns, wie bereits ein kleiner Kratzer auf dem Hochglanzportrait, der berühmte Kratzer im Lack, ein Bild entstellt, verstellt. Aber auch: Wie dadurch im wörtlichen wie im übertragenen Sinn die Oberfläche angekratzt wird, wie damit ein Blick unter die Fassade eröffnet wird, wie der Lack abblättert, wenn man nur an der richtigen Stelle ansetzt.

Mittwoch, 16. Mai 2012 - 19.00 - 19.15 BR alpha
Kunstraum: Artur N. Dannhäuser - "Fotoüberschleifungen"

Freitag, 18. Mai 2012 - 9.00 - 9.15 BR alpha
Kunstraum: Artur N. Dannhäuser - "Fotoüberschleifungen"

Montag, 28. Mai 2012 - 13.35 - 14.30 arte
Alles kommt aus dem Schwarz und verliert sich im Weiß
Dokumentation, Deutschland, 2012, 54 min
Mit: Anton Corbijn Michael Haneke Fred Kelemen Karl Lagerfeld Robert Longo Guy Maddin Karin Sander Michael Schmidt Pierre Soulages Anton Corbijn Michael Haneke Fred Kelemen Karl Lagerfeld Robert Longo Guy Maddin Karin Sander Michael Schmidt Pierre Soulages Günther Uecker
"Alles kommt aus dem Schwarz, um sich im Weiß zu verlieren," dieses Zitat des Mathematikers Louis-Bertrand Castel dient als Leitmotiv des dokumentarischen Streifzugs durch die schwarz-weiße Kunstgeschichte von Malerei, Fotografie und Film, den die Filmemacher Reiner Holzemer und Thomas Honickel in ihrem Dokumentarfilm unternehmen. Denn Schwarzweiß hält sich - dem Siegeszug der Farbe zum Trotz - sowohl in der Fotografie wie dem Film bis heute. Und nach wie vor gibt es Künstler, die sich ausschließlich dem Weiß oder dem Schwarz in ihrem Werk widmen. Reiner Holzemer und Thomas Honickel haben sie besucht.

Dienstag, 29. Mai 2012 - 22.02 - 22.45 Tagesschau24
Praktica - Kameras aus Sachsen

Mittwoch, 30. Mai 2012 - 8.15 - 9.00 Tagesschau24
Praktica - Kameras aus Sachsen

 

Mittwoch, der 6.6.2012 - 15:45 - 16:30 Uhr - festival

Dokumentation

SchussWechsel Fotografen in einem zerrissenen Land

Freitag, 8. Juni 2012 - 1.00 - 1.45 ZDF info
ZDF-History: Bilder, die Geschichte machten

Freitag, 8. Juni 2012 - 6.30 - 7.15 ZDF info
ZDF-History: Bilder, die Geschichte machten


Freitag, 8. Juni 2012 - 17.15 - 18.00 ZDF info
ZDF-History: Bilder, die Geschichte machten


Samstag, 9. Juni 2012 - 1.00 - 1.45 ARD Tagesschau24
Praktica - Kameras aus Sachsen

 

Samstag, der 9.6.2012 13:30 - 14:15 Uhr ZDF Infokanal

Himalaya - Reich des Windpferds Spiti und Dharamsala

Eine Reisereportage über den Fotografen  Manuel Bauer

Samstag, 9. Juni 2012 - 10.05 - 11.00 SF1
Rivers and Tides - Andy Goldsworthy - mit Teilen über Stillleben und Fotografie
Porträt, 2003, 51 min, Regie: Thomas Riedelsheimer
Andy Goldsworthy ist weltweit bekannt durch seine faszinierenden Arbeiten mit Naturmaterialien: Eis, Steine, Blätter, Zweige, Wasser - Goldsworthy arbeitet mit dem, was er vorfindet, und zumeist dort, wo er es vorfindet. Einige seiner Arbeiten bleiben in der Landschaft bestehen, andere vergehen, schmelzen, werden vom Wind verweht.

Sonntag, 10. Juni 2012 - 9.30 - 10.15 HR
Praktica - Kameras aus Sachsen

 

Samstag, der 16.6.2012  - 22:00 - 22:55 Uhr arte

London Calling Every Picture Tells a Story

Rolle der Fotografen in der britischen Popmusik

Sonntag, 1. Juli 2012 - 12.00 - 12.45 BR
Juergen Teller: Mode- und Kunstfotograf
Porträt, Deutschland, 2012, 45 min
Juergen Teller ist einer der erfolgreichsten Modefotografen unserer Zeit. Seit zwanzig Jahren fotografiert er z.B. die Kampagnen des Modedesigners Marc Jacobs. Juergen Teller ist aber auch Kunstfotograf. Mit mehr als 20 veröffentlichten Büchern ist er einer der produktivsten Künstler seiner Generation. Neben Selbstporträts, in denen er sich häufig nackt vor der Kamera zeigt, fotografiert er hauptsächlich seine Familie und Freunde. In den letzten Jahren hat er sich verstärkt Fotoinszenierungen gewidmet, die er unter anderem mit der Schauspielerin Charlotte Rampling oder dem Supermodel Kristen Mc Mennamy realisiert hat. In London fotografierte er Musiker wie Elton John, Simply Red und die Cocteau Twins für die neuen Zeitgeistmagazine iD, Face und Arena oder für Plattencover. Berühmt wurde er unter anderem durch seine Aufnahmen der Band Nirvana und deren Sänger Kurt Cobain.

Sonntag, 1. Juli 2012 - 13.55 - 14.40 arte
Mein Leben - Die Fotografin Sibylle Bergemann
Porträtreihe, Deutschland, 2010, 43 min
Sibylle Bergemann, die im November 2010 im Alter von 69 Jahren verstorben ist, hat mit ihren Arbeiten Fotogeschichte geschrieben. Sie gehört zu den herausragenden deutschen Fotografen, besonders im Bereich der Mode- und Porträtfotografie. Sabine Michel hat für ihren melancholisch-heiteren Film die Fotografin zu Modeaufnahmen nach Venedig begleitet. In ihrem Haus in Gransee erinnert sich Sibylle Bergemann bis kurz vor ihrem Tod, gibt Auskunft über ihr Leben und das alles bestimmende Fotografieren in der DDR und später im vereinigten Deutschland

Montag, 2. Juli 2012 - 14.30 - 15.00 Anixe HD
Gesammeltes Wissen - Fotografie des 20. Jahrhunderts
Collective Intelligence - 20th Century Photography, Dokumentation, USA, 2009
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und alleine in den USA entstehen täglich rund vier Milliarden Bilder. Fast jeder hatte schon einmal eine Kamera in der Hand und manchmal werden Bilder zu Kunstwerken. Beim Sammeln von Fotografien ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu berücksichtigen. Das Team von "Gesammeltes Wissen" hat diesbezüglich bei Sammlern, Experten und Insidern nachgefragt.


Freitag, 6. Juli 2012 - 9.00 - 9.45 Eins festival
Oliviero Toscani - Bilderwut
Dokumentation, Deutschland, 2010
Das blutdurchtränkte T-Shirt eines gefallenen Soldaten, eine Nonne, die einen Priester küsst, ein ausgemergelter junger Mann - gezeichnet von der tödlichen Immunschwächekrankheit Aids. Mit Bildern wie diesen hat die Modefirma Benetton in den 90er Jahren für ihre Produkte geworben. Der italienische Fotograf Oliviero Toscani hat die Kampagnen konzipiert und fotografiert. Er hat Themen wie Aids, Flüchtlingselend oder Rassismus in die Werbung geholt. Die Anzeigen und Plakate haben weltweit heftigste Proteste ausgelöst, viele sind verboten worden. Der Film porträtiert den heute 68-jährigen Italiener.

Sonntag, 7. Juli 2012 - 5.15 - 5.55 arte
Mein Leben - Die Fotografin Sibylle Bergemann
Porträtreihe, Deutschland, 2010, 43 min
Sibylle Bergemann, die im November 2010 im Alter von 69 Jahren verstorben ist, hat mit ihren Arbeiten Fotogeschichte geschrieben. Sie gehört zu den herausragenden deutschen Fotografen, besonders im Bereich der Mode- und Porträtfotografie. Sabine Michel hat für ihren melancholisch-heiteren Film die Fotografin zu Modeaufnahmen nach Venedig begleitet. In ihrem Haus in Gransee erinnert sich Sibylle Bergemann bis kurz vor ihrem Tod, gibt Auskunft über ihr Leben und das alles bestimmende Fotografieren in der DDR und später im vereinigten Deutschland

 

Sonntag, der 7.Juli 2012 18:30 - 19:15 Uhr

Die Leica-Geschichte Lichtblicke aus Wetzlar

 

Sonntag, der 15.Juli .2012 15:45 - 16:40 Uhr - Arte

Schadeberg: Schwarz-Weiß - Ein Fotograf in Südafrika

 

Freitag, der 20.Juli 2012 04:25 - 4:50 Uhr - 3 Sat

Schätze aus dem Böhmerwald Foto- und Filmraritäten aus 100 Jahren


Recherche durch Kunstlinks.de - Abschließende
Filterung und Verlinkung Dieter Horn



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Ehemalige Fotoausstellungen im 3. Quartal 2012

 

 

fotoausstellung thueringen jena
Foto: World Press Photo des Jahres 2011, Samuel Aranda, Spanien, für The New York Times
  

 

Ausstellung World Press Photo

Goethe Galerie, Goethestrasse 3 b, Jena / Thüringen bis 24. Juni 2012

 
Willy-Brandt-Haus, Berlin, 8 Juni bis 1 Juli
 
Bahnhof Neustadt, Dresden / Sachsen von 28 September bis 8 Oktober
 

 

Die World Press Photo Foundation ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die 1955 in den Niederlanden gegründet wurde.

Das Hauptziel von World Press Photo besteht darin, die Arbeit professioneller Pressefotografen zu unterstützen. Im Laufe der Jahre hat sich World Press Photo zu einer unabhängigen, international renommierten Plattform für Fotojournalismus entwickelt. Zum Erreichen seiner Ziele veranstaltet World Press Photo alljährlich den weltweit größten Wettbewerb für Pressefotografie. Die preisgekrönten Fotos werden in einer Wanderausstellung gezeigt, die in mehr als 80 Ländern von über einer Million Besuchern gesehen wird. Begleitend wird ein Jahrbuch mit allen preisgekrönten Einsendungen in sechs Sprachen veröffentlicht. Neben dem Ausstellungsprogramm beschäftigt sich World Press Photo mit aktuellen Entwicklungen im Fotojournalismus. Förderprojekte spielen eine immer größere Rolle: So werden unter anderem sieben Mal im Jahr in Entwicklungsländern Seminare für Fotografen, Fotoagenturen und Bildredakteure veranstaltet.
Beim jährlich von der Stiftung durchgeführten World-Press-Photo-Wettbewerb wird das Pressefoto des Jahres gewählt. Die Wahl zum Pressefoto des Jahres gilt als weltweit höchste Auszeichnung unter Fotografen.
Der World-Press-Photo-Wettbewerb ist der einzige internationale Wettbewerb dieser Art, an dem Fotografen aus der ganzen Welt teilnehmen. Jedes Jahr treffen zum Einsendeschluss Ende Januar Zehntausende von Pressefotos freier Pressefotografen, Presseagenturen, Zeitungen und Magazine bei World Press Photo in Amsterdam ein. Die Einsendungen umfassen alle wichtigen nachrichtenbezogenen Ereignisse des Vorjahres. Insofern ist der Wettbewerb immer auch ein Resümee des aktuellen Weltgeschehens. Neben der Wahl zum Pressefoto des Jahres werden Preise in den folgenden zehn Kategorien vergeben: General News, People in the News, Sports Action, Sports Features, Contemporary Issues, Daily Life, Portraits, Arts and Entertainment und Nature.
In jeder Kategorie werden jeweils drei Preise für die besten Einzelbilder und drei Preise für die die besten Fotoserien/Fotostorys vergeben. Copyright Text: Wikipedia

Die höchste Auszeichnung für Fotografen hat dieses Jahr der Spanier Samuel Aranda für sein Bild von Fatima al-Qaws, welche ihren verletzten Sohn Zayed hält. Die Aufnahme wurde während der Demonstrationen gegen  den jemenitischen Präsidenten Saleh im Herbst letzten Jahres gemacht. Die weiteren neun Kategorien umfassen u.a. sportliche wie auch kulturelle Ereignisse, sie stellen Portraits und Naturaufnahmen vor - der Fokus der World Press Photo liegt allerdings auf aktuellen politischen Ereignissen.

   

  

   

Erster Preis in der Kategorie Contemporary Issues Singles

Brent Stirton, Südafrika, Reportage von Getty Images für Kiev Independent

Kryvyi Rig, Ukraine, 31 August

Maria, eine Drogenabhängige und Prostituierte, während einer Pause zwischen zwei Kunden in einem Zimmer, das sie in Kryvyi Rig, Ukraine anmietet. Maria nimmt täglich Drogen und hat jede Woche viele Kunden, behauptet jedoch, HIV negativ zu sein. Sie sagt, sie braucht das Geld für ihren Lebenserhalt, für die Drogen, und für ihre neun Jahre alte Tochter.

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Erster Preis in der Kategorie Contemporary Issues Stories

Stephanie Sinclair, USA, VII Photo Agency für National Geographic magazine

Hajjah, Yemen, 10 Juni 2010

Tahani (in pink), die ihren damals 25jährigen Mann Majed als sechsjährige heiratete, posiert für dieses Portrait mit ihrer ehemaligen Klassenkameradin Ghada – auch sie eine Kinderbraut – außerhalb ihres bergigen Zuhauses in Hajjah. Fast die Hälfte aller Frauen im Jemen wurden schon im Kindesalter verheiratet. Kinderheiraten sind in vielen Ländern illegal, internationale Vereinbarungen verbieten dieses Praxis. Dennoch umfasst diese Tradition Kontinente, Sprache, Religion und Kaste.

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Erster Preis in der Kategorie Daily Life Singles

Damir Sagolj, Bosnien und Herzegovina, Reuters

Pyongyang, Nord Korea, 5 Oktober

Ein Portrait von Nord Koreas Gründer, Kim Il-sung, ist an einem Gebäude in der Hauptstadt Pyöngyang angebracht.

 

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Erster Preis in der Kategorie General News Singles

Alex Majoli, Italien, Magnum Photos für Newsweek

Protestierende weinen, singen und schreien auf Kairos Tahrir-Platz, nachdem der ägyptische Präsident Hosni Mubarak in einer Rede erklärte, er würde nicht abdanken. Kairo, Ägypten, 10. Februar.

 

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Erster Preis in der Kategorie Portraits Singles

Laerke Posselt, Dänemark, Die im Iran geborene dänische Schauspielerin Mellica Mehraban, in Kopenhagen am 4. Mai.  Die 27jähre wuchs in Dänemark auf, hatte ihr Debut als Schauspielerin allerdings 2011 im Iran. Durch die Hauptrolle als Bösewicht im Spionagedrama “Fox Hunting” lernte sie aus erster Hand die Kultur ihres Geburtslandes kennen: Es galt, einem vom Regime genehmigtem Skript zu folgen, sie musste in allen Szenen ein Kopftuch tragen, durfte nicht fluchen, und sie lernte die Liebe zu einem Mann auszudrücken ohne ihn zu berühren oder zu ihm darüber zu sprechen.

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World Press Photo Foundation - Amsterdam - Niederlande
 

 

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fotoaustellung sachsen leipzigFotoausstellung

Traum und Tristesse

Vom Leben in der Platte

Harald Kirschner

 

 

 

Zeitgeschichtlichen Forum

in Leipzig / Sachsen

vom 8. März bis 24. Juni 2012

Fotografie: Harald Kirschner, Ringstraße 1983

 

 

Leipzig-Grünau, Halle-Neustadt, Berlin-Marzahn – die Bindestrich-Orte ver­weisen auf Plattenbausiedlungen, die seit Mitte der 1970er Jahre in der DDR entstanden. Viele Ostdeutsche empfanden die Zuweisung einer Neubauwoh­nung als

Lotteriegewinn, andere erlebten die dort vorherrschende Uniformität der Architektur und die oft katastrophale Infrastruktur als deprimierend. Dieses Spannungsverhältnis zwischen „Traum und Tristesse“ spiegeln rund 70 Auf­nahmen des Leipziger Fotografen Harald Kirschner, die das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig vom 8. März bis 24. Juni 2012 präsentiert.

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Fotografie: Harald Kirschner, Zwischen Alte Salzstraße und Wilhelm-Pieck-Allee, 1983

   
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  Fotografie: Harald Kirschner, Straße der Jugend (heute Mannheimer Straße), 1983
   

1976 fiel der erste Spatenstich für die Neubausiedlung Leipzig-Grünau. 1981 zog der damals 37-jährige Harald Kirschner mit seiner Familie aus der Leipziger Innenstadt hinaus nach Grünau, in eine der begehrten „Atelierwohnungen“ im 15. und 16. Obergeschoss eines so genannten PH 16 im WK 4 – die Abkürzungen stehen für „Punkthochhaus“ bzw. „Wohnkomplex“ und gehörten zum alltäglichen Sprachgebrauch. Kirschner hatte sich – nach Studium und Lehre an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig – gerade als freiberuflicher Fotograf selbstständig gemacht.

Als persönlich „Betroffener“ und zugleich professioneller Beobachter dokumen­tiert Harald Kirschner seither die Entwicklung von Leipzig-Grünau. Mit der Kamera hielt er die euphorische Aufbruchstimmung der ersten Jahre fest, das Bemühen der Menschen, dem Leben in den „Arbeiterschließfächern“ in „Schlammhausen“, wie Wohnungen und Stadtteil im Volksmund bald hießen, Individualität zu verleihen. Kirschners besonderes Interesse galt den Kindern und Jugendlichen, die mit viel Phantasie ihren Lebensraum in Besitz nahmen – für sie war die entstehende Neubausiedlung mit ihren Baustellen ein großer Abenteuerspielplatz. Die Bilder offenbaren die Mängel der Planwirtschaft, die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit im „real existierenden Sozialismus“, aber auch die Umbrüche 1989/90 und zeigen dabei viel Sympathie für die Menschen, die im Mittelpunkt vieler Arbeiten stehen.

Zur Eröffnung am Mittwoch, 7. März 2012, um 18 Uhr, laden wir herzlich ein. Der Künstler ist anwesend. Der Eintritt ist frei.

 

© Zeitgeschichtlichen Forum in der Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig

 

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Fotoworkshop

 

Historische Automobile und Oldtimer

 

Historische Automobile strahlen Eleganz, Stolz und Erfindergeist in technischer Perfektion und in souveräner Gestaltung aus. Jedes Detail wie der Motor, die Scheinwerfer und die Räder ist ein Meisterwerk der Technik und Gestaltung.

Wartburgstadt Eisenach am  14. Juni 2012

mehr Informationen Fotoworkshop historische Automobile und Oldtimer 

 

 
 
 

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