Ausgabe Nr. 57 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

Fotografie: © Erasmus Schröter, Bunker WB 54, 1995, C-PrintDiasec, 124 x 159 cm        

 

Fotoausstellung - In einem anderen Land

Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer Fotografie in Deutschland

 15. Juli bis 30. September 2018 in der Kunsthalle in  Erfurt / Thüringen

  

  

Über die Hausfassade der Nr. 10 in der Berliner Brunnenstraße verteilt ist in großen Lettern zu lesen: „Dieses Haus stand früher in einem anderen Land“. In etwas kleinerer Schrift steht darüber: „Menschlicher Wille kann alles versetzen“.

Die Sätze spielen zutreffend und hintergründig auf den wichtigsten Umbruch in der jüngeren deutschen Geschichte an: die friedliche Abschaffung der DDR durch ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990. Für zahlreiche Menschen bedeutete der Umbruch die Ankunft in einem komplett neuen Leben.

Wie haben Künstlerinnen und Künstler diese Transformationsprozesse durchlaufen? Dieser Frage gingen Gabriele Muschter und Uwe Warnke nach, als sie mit zahlreichen Kultur- und Kunstakteuren Interviews führten und diese filmisch dokumentierten. Die Antworten sind vielfältig. Sie werden nicht nur sprachlich formuliert, sondern zeigen sich auch in Biografien und Werken. Neben dem Systemwechsel haben schließlich auch die sich in hoher Geschwindigkeit entwickelnden Technologien Auswirkungen auf die künstlerische Arbeit von Fotografinnen und Fotografen.

Am Beispiel von dreizehn Positionen aus Deutschland von 1976 bis heute verdeutlichen die Kuratoren Gabriele Muschter und Uwe Warnke Veränderungen im jeweiligen Werk – politische, persönliche, kulturelle und technologische. Dafür präsentieren sie ältere und neuere Werke von
Tina Bara, Christian Borchert, Kurt Buchwald, Caroline Dlugos, Else Gabriel, Frank Herrmann, Franz John, Barbara Klemm, Matthias Leupold, Manfred Paul, Rudolf Schäfer, Erasmus Schröter und Maria Sewcz.

Das thematische Spektrum der ausgestellten Arbeiten reicht von realistisch-dokumentarischer Unmittelbarkeit, über Inszenierungen fiktiver Wirklichkeiten, surrealer Überhöhungen und Verfremdungen bis zu medialen Erweiterungen und Grenzüberschreitungen der Fotografie zu Aktion und Film. Fotografie und Transformation, die Würde des Alltäglichen in der Fotografie und die Fotografie als Symbol und Gleichnis menschlichen Daseins sind weitere Schwerpunkte. Filmische Interviews der Kuratoren Gabriele Muschter und Uwe Warnke mit den Fotograf/innen lassen die Protagonisten selber zu Wort kommen.
  
© Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 99084 Erfurt
  
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Fotokurs Burgen- und Rheinromantik

Landschaftsfotografie im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal

Schöne Flusslandschaften, die höchste Burgendichte der Welt, dazu ein sehr dynamischer Schiffsverkehr - dies alles zieht schon seit Jahrhunderten Maler aus aller Welt in das Mittelrheintal. Beeindruckende  Aussichtspunkte auf die hoch über dem Rhein thronenden Burgen geben dieser Landschaft auch eine besondere Erhabenheit und Fotogenität.

 

 

 

 

 

  

Information: Fotokurs Burgenromantik

mit Fotoworkshop  - Das Feuerwerk "Rhein in Flammen"  in Oberwesel

Termin: 7. September 2018

Buchung: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Ihre Anmeldungen sind willkommen.

   
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Fotoausstellung

 

Glanzlichter

 

der

 

Naturfotografie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Wanderausstellung ist zu sehen in

 
Naturkundemuseum in Bamberg
Nationalparkzentrum im Nationalpark Hainich
Landesmuseum in Hannover
Naturkundemuseum in Karlsruhe
Urwelt-Museum in Bayreuth
Naturkunde in Chemnitz
Naturkundemuseum in Gotha 
Naturkundemuseum in Paderborn

Fotografie: Glanzlichter 2018 , Magnificent Wilderness,

Fotograf: Jakubowski, Enger Gebirgsausschnitt

   

 

Die „Glanzlichter der Naturfotografie 2017“ sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur Verfügung.

Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann.

„Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen.

Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen.

Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt.
 
Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:
 
  Nationalparkzentrum Thiemsburg   Thüringen   2. Juli - 4. Oktober 2018
  Landesmuseum Hannover   Niedersachsen   2. Juli - 12. August 2018
  Naturkundemuseum Karlsruhe   Baden-Württemberg   26. Juli - 16. September 2018
  Urwelt-Museum Bayreuth   Franken / Bayern   30. Oktober 2018 - 6. Januar 2019
  Naturkunde Chemnitz   Sachsen   7. November 2018 - 15. Januar 2019
  Naturkundemuseum in  Gotha    Thüringen   27. Januar - 24. März 2019
  Naturkundemuseum in Paderborn   Nordrhein-Westfalen   18. Januar - 22. April 2019
 

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Fotokurs 

Märchenhafte  Urwälder

 

Märchenhafte Urwälder mit alten knorrigen Eichen und Baumruinen, umsäumt von Farnlandschaften, geben diesen Orten eine magische Anziehungskraft, die schon Maler vor über 100 Jahren in diese Wälder gezogen haben. Licht- und grafische Gestaltung, gepaart mit Bildbearbeitung,  lassen unsere Eindrücke in die Fotografien fließen. Der intensive fotografische Dialog mit dem Märchenwäldern in Nordhessen führt zu charismatischen Bildern mit ungewöhnlicher Wirkung.

 

Information: Fotokurs Märchenwälder

Termin: Samstag, den 6. Oktober 2018 in Hessen

Anmeldung Servicebüro

 

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

Fotokurs von 10 bis 22 Uhr für 95 Euro!

 

 

   
 

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Ausstellung

Natur als Kunst.

Landschaft

im 19. Jahrhundert

in Malerei und Fotografie

  

 

 

 

Angermuseum

in Erfurt / Thüringen von

5.August bis 28.Oktober 2018

Adolphe Braun , (Besançon 1812–1877 Dornach)
Griesbach-Wasserfall bei Brienz um 1875, Albuminpapier

Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie

   

 

Die künstlerische Darstellung von Landschaft erfährt im 19. Jahrhundert einen tiefgreifenden Wandel. Inmitten der Natur entstehen in Malerei und Fotografie Werke von hoher Innovationskraft. Von den Fesseln der Akademietraditionen befreit, begaben sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts junge Maler aus ganz Europa auf Reisen. Im bayerischen Voralpenland, in Italien und Griechenland oder im Wald von Fontainebleau begannen sie unmittelbar in der Natur zu malen. Das Abseitige und Unberührte der heimischen oder fernen Landschaften, der Ebenen oder Gebirgslandschaften sowie die Phänomene wechselnder Lichtstimmungen weckten nun ganz besonders das Interesse der Landschafter. Früh fanden auch diejenigen ihren Weg in die Natur, die sich dem gänzlich neuen Bildmedium der Fotografie verschrieben hatten. Im unmittelbaren Naturkontakt gelangen auch den Fotografen spektakulär neue Naturansichten, wobei sie ihre Motive nun ebenfalls abseits eingefahrener Routen fanden. Zwei innovative Bildmedien des 19. Jahrhunderts kommen in der jetzt im Angermuseum Erfurt präsentierten Ausstellung "Natur als Kunst. Landschaft im 19. Jahrhundert in Malerei und Fotografie" unmittelbar zusammen: die naturnahe Ölskizze aus der Sammlung der Christoph Heilmann Stiftung und die frühe Landschaftsfotografie aus dem Münchner Stadtmuseum. 78 Landschaftsgemälde sowie 60 Fotografien machen das Wechselspiel von Ölmalerei und Fotografie facettenreich sichtbar. Während sich die Malerei zunehmend der Fotografie als Vorlagenstudie bediente, entwickelte die Fotografie in der Tradition von Malerei und Druckgrafik eine eigene Bildwelt und Ästhetik.

Die präsentierte Sammlung von Landschaftsgemälden des frühen bis mittleren 19. Jahrhunderts ist die Frucht der Sammeltätigkeit des Kunsthistorikers, Landschaftsspezialisten und ehemaligen Referenten der Neuen Pinakothek Christoph Heilmann. Seit 2013 bereichert die Sammlung mit ihren Gemälden, Ölstudien und Kleinbronzen als Dauerleihgabe das Münchner Lenbachhaus. Der zeitliche Rahmen der Sammlung umspannt die Epoche der romantischen Landschaftsmalerei mit ihren naturreligiösen Facetten bis hin zum neuen Realismus. Im beginnenden 19. Jahrhundert war die Tradition idealisch schön komponierter Landschaften an ihr Ende gelangt. Akademische Regeln der Ästhetik wurden vom Gefühl für die Naturschöpfung und für ihre vielfältigen Erscheinungsweisen abgelöst. Die aufstrebende Gattung widmete sich verstärkt den Phänomenen des steten Wandels von Licht- und Wetterverhältnissen, Wolkenbildungen und Tageszeiten. Es entstand die "paysage intime", das intime Landschaftsbild, das neben frühen Ölskizzen den Schwerpunkt der Sammlung ausmacht. Neben der Münchner Schule umfasst die Ausstellung wegweisende Beispiele der Dresdner Romantik sowie der Berliner und Düsseldorfer Schule, darunter Werke führender deutscher Landschaftsmaler wie Johann Georg Dillis, Johan Christian Dahl, Carl Blechen, Carl Rottmann, Louis Gurlitt, Carl Friedrich Lessing, Johann Wilhelm Schirmer, Eduard Schleich d. Ä. oder Carl Spitzweg. Zugleich gilt ein wichtiger Bestand den französischen Malern von Barbizon. Mit den Namen Théodore Rousseau, Camille Corot und Gustave Courbet verbindet sich eine bahnbrechende Revolution der Pleinair-Landschaftsmalerei, die zum Wegbereiter des französischen Impressionismus wurde.
Die Fotografie stand Mitte des 19. Jahrhunderts noch am Anfang ihrer Entwicklung. Auf die anfangs langwierigen Aufnahme- und Verarbeitungsprozeduren folgten schnell technische Neuerungen, die das Fotografieren erleichterten und beschleunigten. Die Unmittelbarkeit und Präzision, mit der die Fotografie das Abbild von Natur und Landschaft festhielt, faszinierte viele Maler im 19. Jahrhundert. So hatte die Fotografie bereits um 1855 im breiten Umfang Eingang in viele Malerateliers gefunden: Umfassende Sammlungen fotografischer Baum-, Pflanzen-, Wolken-, Wellen-, und Tierstudien dienten den Malern als Erinnerungsstütze oder als Korrektiv ihrer künstlerischen Wahrnehmung. Aus der über 500 Werke umfassenden Sammlung fotografischer Vorlagenstudien für Künstler im Bestand des Münchner Stadtmuseums zeigt die Ausstellung eine Auswahl bedeutender "Études d'après nature" (Studien nach der Natur). Präsentiert werden Fotografien von u. a. Adolphe Braun, Giacomo Caneva, Georg-Maria Eckert, Constant Alexandre Famin oder August Kotzsch.
Vielfältige Korrespondenzen ergeben sich zwischen der Sonderausstellung und der Gemäldesammlung des Angermuseums mit ihrem Schwerpunkt der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. So lässt sich das Ausstellungsthema in der Gemäldegalerie weiterverfolgen und etwa beobachten, wie stark die Weimarer Malerschule durch die Pleinairmalerei der Künstler von Barbizon angeregt wurde.
  
© Angermuseum , Anger 18, 99084 Erfurt in Thüringen
  
 

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Fotokurs  Landschaftsfotografie

im Bergpark Wilhelmshöhe

in Kassel

Landschaftsgärten sind ästhetisch und abwechselungsreich -und damit ein ideales Fotomotiv. Der Grundkurs für Landschaftsfotografie im Bergpark Wilhelmshöhe bei Kassel beinhaltet die praxisorientierte Vermittlung der Kamerabedienung und Bildgestaltung. Die Umsetzung der romantischen Bilder wird mit einem erfahrenen Fotografiedozenten direkt am Fotomotiv "Bergpark" gemeinsam trainiert.

Information:  Fotokurs in Kassel / Hessen

Termin: Sonntag, der 23. September 2018

Anmeldung: Servicebüro 

 

 

       

           

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

Fotokurs von 10 bis 20 Uhr für 74 Euro!

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Ute Mahler und Werner Mahler: #23, aus der Serie Die seltsamen Tage, 2010–13, Archival Pigment Print, © OSTKREUZ – Agentur der Fotografen       

  

 

Fotoausstellung  Ins Offene

Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990

Kunstmuseum Moritzburg in Halle / Saale vom 29. Juni bis 16. September 2018

   

 

Am 29. Juni öffnet die neue Sonderausstellung. Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990 zeigt Positionen von 21 Künstlerinnen und Künstlern. Gegen Ende des dritten Jahrzehnts nach der Wiedervereinigung Deutschlands fragt die Ausstellung nach den Kontinuitäten und Neuanfängen in der künstlerischen Fotografie im Gebiet der ehemaligen DDR. Es
geht aber auch um die Frage, wie sich Fotokünstlerinnen und -künstler aus den alten Bundesländern mit dem Osten Deutschlands auseinandergesetzt haben und welche Themen die neue Künstlergeneration umtreiben.
So knüpft Ins Offene an Fragestellungen und Positionen der Ausstellung Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989 (Berlinische Galerie, 2012/13) an, ohne sich als deren direkte Fortsetzung zu verstehen. Ein Prolog bringt diese Vorgeschichte anhand von Werken aus den eigenen Museumsbeständen in Erinnerung.
Warum „Fotografie im Osten Deutschlands“? Aktuell wird in den Medien viel über ostdeutsche Identität und die Rolle der Ostdeutschen, ihre Wahrnehmung, Darstellung und mediale Präsenz debattiert. Die Wissenschaftlerin Naika Foroutan stellte Mitte Mai in der taz ihre These zur Debatte: „Ostdeutsche sind auch Migranten“. Im selben Monat diskutierten im Leipziger Paulinum Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Intendantin des MDR, Karola Wille, die Frage: „Braucht Deutschland eine Ost-Quote?“ Jüngst lief im MDR eine dreiteilige Sendung unter dem Titel „Wer braucht den Osten?“ Der Osten Deutschlands befindet sich in einer neuen Wahrnehmung und gesamtgesellschaftlichen Diskussion!
Direktor Thomas Bauer-Friedrich dazu: „Ungeachtet dieses nicht planbaren aktuellen Rahmens haben wir schon in den zurückliegenden drei Jahren die Ausstellung Ins Offene vorbereitet, die der Frage nach der Erscheinungsform der Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990 nachgeht. Damit besitzt die Ausstellung eine unbeabsichtigte hohe Relevanz und Aktualität
und setzt einen weiteren Mosaikstein in die derzeitige Debatte. Ich freue mich, dass das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) auf diese Weise mit zeitgenössischer Kunst einen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Diskussion leistet und hierzu einmal mehr die umfangreiche eigene Fotosammlung den Ausgangspunkt liefert.“
  
© Kunstmuseum Moritzburg in  Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale)
  
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Fotokurs

Die Grundlagen

der Bildbearbeitung

 

Gute Fotografien erhalten sehr oft erst durch Bildbearbeitung am Computer ihre Reife und Intensität. Im Fotokurs "Grundlagn der Bildbearbeitung" erklärt und trainiert ein Fotograf mit  Ihnen lösungsorientiert die  Verbesserung Ihrer Bilder auf der Basis hochqualitativer und kostenfreier Software.

  

Information: Fotokurs Bildbearbeitung / Thüringen

Anmeldung: Die Buchung im Servicebüro

Start-Termin: 5. November 2018

jeweils Mittwochs 19 Uhr

 

             

  

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

Fotokurs für 33 Unterrichtseinheiten für 174 Euro!

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Fotoausstellung

 

Wilhelm W. Reinke

   

Narrenbäume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deutschen Fotomuseum in

 

Markkleeberg Leipzig / Sachsen

vom 9. Juni bis zum 9. September 2018

Fotografie: Wilhelm W. Reinke – Narrenbäume

 

  

Die „Narrenbäume“ beschreiben das zwiespältige Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Die einzigartigen Fotografien von Narren und Bäumen aus der ganzen Welt sind ein Epitaph, das uns eindringlich mahnt, den unverantwortlichen Vernichtungsfeldzug wider die Natur zum Stillstand kommen zu lassen und den Blick und den Sinn für die Schönheit und den Wert der Naturwelt wiederzugewinnen und die Liebe zum Baum neu zu entdecken.

Das Deutsche Fotomuseum befindet sich im historischen agra-Park in Markkleeberg, der beliebt ist als eines der schönsten Ausflugsziele der Region mit Wasserspielen, Wanderwegen und herrlichem Baumbestand. Hier wird Wilhelm W. Reinkes Ausstellung nicht nur im Museum, sondern als Foto-Parcours auch im Freien zwischen Eichen und Eschen, Ahorn und Ulmen, Linden und Buchen auf riesigen Fotoleinwänden gezeigt.

Seit 1976 zerschneidet die Bundesstraße B2 als Relikt der DDR den prächtigen Park und zerstört die Einheit von Bäumen und Landschaft. Politisch steht die Entscheidung an, ob die hässliche Betontrasse erneuert wird, oder durch Tieferlegung unter das Grün die alte Schönheit des großartigen Parks zurückgewonnen werden kann. Die Ausstellung versteht sich auch als Beitrag, für die Tieferlegung der B 2 zu werben.   

  
© Deutsche Fotomuseum in Raschwitzer Straße 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig
 

 

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Fotokurs Landschaftsfotografie
Durch Schluchten und Urwald zur Wartburg

 

Ein Fotokurs von uriger Natur zum UNESCO-Welterbe Wartburg. Die unmittelbare Landschaft Südlich von Eisenach ist gekennzeichnet durch enge Schluchten, märchenhaft geformte Felsen, viele alte Baumriesen und als Hauptattraktion die Höhenburg Wartburg. Diese romantische Landschaft ist in Kombination sehr reizvoll zu fotografieren.

 

 

Anmeldung unter: Servicebüro

bei Eisenach  /  Thüringen

Termine:  27. / 28. Oktober 2018

Info: Fotokurs Landschaftsfotografie

 

      

 

 

Der Fotokurs findet statt. Anmeldungen sind noch möglich!

Der Fotokurs findet statt. Der Preis pro Person ist 59 Euro für den Fotokurs von 10 bis 20 Uhr.

 

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Fotoausstellung

WaldSinfonie

 

 

 

Nationalparkhaus Ilsetal

in Ilsenburg vom

31. Mai bis 30. September 2018

Foto: Wildbach Hochharz von Antje Schulz

    

 

Die Berliner Fotokünstlerin Antje Schulz im Nationalparkhaus Ilsetal wird den Wald auf ungewöhnliche Art und Weise erklingen lassen. Ihre impressionistischen Fotografien, ausschließlich „gemalt“ mit der Kamera, vereinen Formen, Farben und Licht. Sie erinnern an Werke von Malern wie Vincent van Gogh und Caspar David Friedrich.

Stille Landschaften und traumhafte Wälder verschmelzen zu einer Sinfonie visueller Imagination, die die Betrachter einladen möchte, die Natur intensiv zu spüren und ihr neu zu begegnen. Hierfür entwickelte die Fotografin eine eigene abstrakte Fototechnik, bei der die Bilder digital nicht verfremdet werden. Neben bekannten Werken der Künstlerin werden bisher unveröffentlichte abstrakte Fotografien gezeigt.

Begleitet wird die Ausstellungseröffnung in Anwesenheit der Fotografin von einem Klangwelten-Film mit sphärischer Musik von Antje Schulz, die neben der Fotografie auch Musik ausschließlich nach Gehör komponiert. Darüber hinaus findet zur Eröffnung eine kostenlose Führung statt, bei der die Fotografin Interessierten Einblicke in die Arbeitsweise der abstrakten Fotografie bietet. Weitere Informationen zur Künstlerin finden Sie unter: www.impressionistische-fotografie.de
   
© Nationalpark Harz, Nationalparkhaus Ilsetal, Ilsetal 5, 38871 Ilsenburg
    

  

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Fotokurs

 

Mystik alter Bäume

 

Nächtliche Lichtinstallationen verschmelzen  mit Schwarzweißfotografie zu geheimnisvollen Natur-fotografien.

Termin: 26. Oktober 2018  in Eisenach / Thüringen

Info: Fotokurs Mystik alter Bäume

    Anmeldung: Servicebüro

 

Der Fotokurs findet statt.

Anmeldungen sind noch möglich!

Der Fotokurs findet statt. Der Preis pro Person ist 59 Euro für den Fotokurs von 15 bis 24 Uhr.

 

 

         
   

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Fotografie: Yamamoto Masao, Bonsai Microcosm Macrocosm, 2018, Silbergelatineabzug, © Yamamoto Masao         

   

 

Fotoausstellung Yamamoto Masao  - Microcosm Macrocosm

ALFRED EHRHARDT STIFTUNG in Berlin vom 15. September bis 23. Dezember 2018

  

 

YAMAMOTO Masao hat ursprünglich Ölmalerei studiert, bevor er die Fotografie als ein ideales Medium entdeckte, das in besonderer Weise Erinnerungen zu evozieren vermag. Yamamoto ist bekannt für seine kleinformatigen Silbergelatineabzüge, die er durch Tönung, Übermalung oder andere manuelle Eingriffe so bearbeitet, dass sie Objektcharakter erhalten und Reminiszenzen an Vergangenes mit sich führen. So divers seine Motive sind, stets kommt in seinen Bildern die durch den chinesischen Philosophen Laotse geprägte, demütige Auffassung zum Ausdruck, dass der Mensch nur ein kleiner Teil der Natur ist, die wiederum nur einen winzigen Teil eines immensen Kosmos darstellt. Durch Beobachtung all der kleinen Dinge um sich herum findet Yamamoto einen Schlüssel zum allumfassenden Charakter des Universums, den er auf Fotopapier festhält.
Für die Alfred Ehrhardt Stiftung wird Yamamoto in die ihm eigene, installative Wandabwicklung ausgewählte Werke von Alfred Ehrhardt fast unscheinbar einbinden. Für Yamamoto zählt besonders Ehrhardts „konstruktiver und struktureller Blick auf die Schönheit der Natur, der die Kunstformen der Natur als visuelles Archiv anlegt“. Seine Arbeit demonstriert eine fundamentale Entsprechung zwischen Ehrhardts naturphilosophisch geprägter Weltsicht und seiner eigenen, japanischen Natursicht.
Zusätzlich zeigt Yamamoto Aufnahmen seiner Serie Shizuka (= gesäubert, rein, unbefleckt) von Fundstücken aus dem seinen Wohnort umgebenden Wald, in deren Mittelpunkt die Großartigkeit des vergessenen Teils der Natur steht; die gesammelten Wurzeln und Steine liegen verborgen zu den Füßen und in der Erde und tragen für ihn „wie kostbare Kleinode
den friedlichen Atem der Natur in sich“. Und in der Serie Bonsai Microcosm Macrocosm setzt Yamamoto die 100 oder gar 200 Jahre andauernden Zwiegespräche zwischen Bonsai-Bäumchen und Bonsai-Meistern auf direkte Weise fort. Dieses OEuvre spiegelt sowohl das Mysterium eines kleinen, verdichteten Universums, welches man gewissermaßen in der Hand halten kann, als auch das Mysterium des für menschliche Sinne unermesslich großen Universums wider.
YAMAMOTO Masao, geb. 1957 in Gamagori in der japanischen Präfektur Aichi. Seinen ersten Ausstellungen 1994 und 1996 in San Francisco und New York folgten zahllose weitere in den USA, Europa, Japan, Russland und Brasilien. Januar 2018 Craig Krull Gallery, Santa Monica CA. Sammlungen in renommierten internationalen Museen wie im Museum of Fine Arts Houston, International Center of Photography New York, Victoria & Albert Museum London, Maison Européenne de la Photographie Paris u.a. Zahlreiche Buchveröffentlichungen in den USA, Spanien, Japan und Deutschland. Editorials für die NY Times, Los Angeles Times und etliche namhafte Kunstmagazine. Yamamoto lebt in Yatsugatake Nanroku, Präfektur Yamanashi, in der Nähe zur Natur, die er in seine Arbeit thematisch einbindet.
     
© ALFRED EHRHARDT STIFTUNG, Auguststr. 75, 10117 Berlin
    
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Fotokurs 

Der Nationalpark Hainich

  aus der

Froschperspektive

 

Sehr Fotogen sind diese ungewöhnliche Blickwinkel auf die Artenvielfalt des Nationalparks. Diese Fotografien die in der Froschperspektive gestaltet sind, scheinen aus einer anderen Welt zu sein. Der Fotokurs führt ein in die Fototechnik, Lichtgestaltung und Perspektive dieser Fotografie. Gemeinsam wird an den reichen Fotomotiven im  Hainich trainiert und gemeinsam ausgewertet.

  

Information:  Fotokurs Froschperspektive im Hainich

Termin: 25. Oktober 2018

Buchung unter: Servicebüro 

 

            

  

 

Der Fotokurs findet statt.

Anmeldungen sind noch möglich!

Der Fotokurs findet statt. Der Preis pro Person ist 59 Euro für den Fotokurs von 10 bis 18 Uhr.

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Fotoausstellung

Drive Drove Driven

Cars in

Contemporary Photography

  

 

 

 

 

Kunststation Kleinsassen

in Kleinsassen in der Hessischen Rhön

vom 2. September bis 25. November 2018

 Fotografie: James Hendrickson

    

 

Drive Drove Driven . Cars in Contemporary Photography ist ein Ausstellungsprojekt, konzipiert von Dr. Matthias Harder, Kurator der Helmut-Newton-Stiftung in Berlin. Die erste Ausstellung zeitgenössischer Fotografen zum Thema Auto ist nach Stationen in Omaha/ Nebraska, Innsbruck und Berlin nun in Kleinsassen zu sehen, bevor sie nach Tokyo weiterreist. Autos sind Designwunder, Umweltkiller, Projektionsflächen für unerfüllbare (und unvernünftige) Wünsche, Symbole für Flexibilität und Freiheit, Kultobjekte oder geradezu erotische Statussymbole und Bildgegenstand in der Kunst.
23 Fotografen mit Einzelwerken und Bildserien zeigen die Bandbreite der heutigen künstlerischen Ansätze: Clara Bahlsen, Jürgen Baumann, Xiomara Bender, Beni Bischof, Daniela Comani, Stephan Erfurt, Larry Ferguson, Aris Georgiou, Oliver Godow, James Hendrickson, Charles Johnstone, Martin Klimas, Jens Liebchen, Serge Marcel Martinot, Arwed Messmer, Ralf Meyer, Bernhard Moosbauer, Melina Papageorgiou, Philipp von Recklinghausen, Christian Rothmann, Marc Volk, Maurice Weiss, Michael Witte . Hinzu kommen in Kleinsassen Videos zu den Fotoarbeiten von Beni Bischof (mit Musik von DJ Hell) und Martin Klimas.

Weiter Kunstausstellung in der Kunststation von Stefan Rohrer: Fast and Furious
Nach Steinmetzlehre und Studium in Halle und Stuttgart befasst sich Stefan Rohrer mit Autos und Motorrädern. Alte Karosserien, Motorroller und auch Modellautos werden demontiert, verformt, neu arrangiert und grell und hochglänzend lackiert. In furioser Weise konfrontiert Stefan Rohrer den Betrachter mit dem Phänomen der Geschwindigkeit. Die Schönheit der Formen und die Faszination der Bewegung gehören ebenso dazu wie Aspekte der Zerstörung.

Weiter Kunstausstellung in der Kunststation von Pola Brändle: weg und hin 
Pola Brändle studierte 1999-2003 an der Akademie Beeldende Kunsten Maastricht (Niederlande). Die Künstlerin gewinnt ihre „Farben“ von alten, ausgedienten Plakaten, die sie in Berlin und aller Welt findet, abreißt, sammelt, fragmentiert und wieder zu neuen, imposanten Bildern zusammensetzt. „Der Regen, das Sonnenlicht und manchmal auch Vandalismus transformieren die ursprüngliche Werbung in etwas gänzlich Neues, Einzigartiges. Es sind genau diese Ausschnitte, die ich suche, um sie in meinen Collagen/Decollagen zu verarbeiten und Lage um Lage zu einem neuen Ganzen werden zu lassen.“ (Pola Brändle). Es entstehen abstrakt anmutende Arbeiten, urbane und landschaftliche Szenerien, aber auch mit kleinsten Papier-schnipseln große Bildnisse und – eigens für das Kleinsassener Herbstprogramm – neue Automobil-Darstellungen.
Sabine Burmester – Im Netz der Macht (02.09. - 25.11.2018)
  
© Kunststation Kleinsassen, An der Milseburg 2, 36145 Hofbieber-Kleinsassen
    
  

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Fotokurs  Landschaftsfotografie

im Bergpark Wilhelmshöhe

in Kassel

Landschaftsgärten sind ästhetisch und abwechselungsreich -und damit ein ideales Fotomotiv. Der Grundkurs für Landschaftsfotografie im Bergpark Wilhelmshöhe bei Kassel beinhaltet die praxisorientierte Vermittlung der Kamerabedienung und Bildgestaltung. Die Umsetzung der romantischen Bilder wird mit einem erfahrenen Fotografiedozenten direkt am Fotomotiv "Bergpark" gemeinsam trainiert.

Information:  Fotokurs in Kassel / Hessen

Termin: Sonntag, der 23. September 2018

Anmeldung: Servicebüro 

 

       

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

Fotokurs von 10 bis 20 Uhr für 74 Euro!

 

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Fotoausstellung

HANS-CHRISTIAN SCHINK

Burma

 

 

 

Galerie Rothamel

in Frankfurt vom

8. September bis 9. November 2018

Fotografie: HANS-CHRISTIAN SCHINK - BURMA

     

 

Diesen Frühsommer erschien im Kerber Verlag Hans-Christian Schinks neueste Publikation „Burma“. Die Aufnahmen für die gleichnamige Serie des Künstlers entstanden auf mehreren Reisen zwischen 2013 und 2016.

Schink faszinierte die Widersprüchlichkeit eines Landes, das sich nach fünfzigjähriger Militärdiktatur in rasantem Wandel zu einem Staat mit den typischen Entwicklungen asiatischer Formen des Kapitalismus befindet. Und das trotz seiner konfliktreichen und blutigen Historie, seiner zahlreichen noch immer schwelenden ethnischen, religiösen und politischen Auseinandersetzungen und den überall sichtbaren Folgen der Misswirtschaft der Generäle als Projektionsfläche für westliche Sehnsüchte nach dem Zauber des ursprünglichen und friedfertigen Daseins dient.

Hans-Christian Schink, geboren 1961 in Erfurt, lebt und arbeitet in Berlin. Das Burma-Projekt wurde von der Stiftung Kunstfonds gefördert. Die Publikation wurde vom Goethe-Institut Myanmar unterstützt.
 
© Galerie Rothamel Frankfurt, Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt am Main
    

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Fotokurs Lightpainting
Fotokunst aus Bewegung, Farbe, Licht und Kreativität


Das Licht ist das Fotomotiv. Kreativität, Farbe, Bewegung und Licht bilden eine ästhetische Einheit, welche durch harmonische Linien und transparente Flächen gebildet wird. Durch Langzeitbelichtung entstehen fantasievolle und grafisch interessante Bilder die mystisch, originell ja sogar edel auf uns wirken.

 

Information: Fotokurs Lightpainting in

Eisenach / Thüringen

Anmeldung unter: Servicebüro

Termin: Samstag, den 24. November 2018

 

        

    

  

Der Fotokurs findet statt. Ihre Anmeldungen sind willkommen. Der Preis pro Person ist 59 Euro für den Fotokurs von 14 bis 23 Uhr.

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Fotografie: Andreas Gursky, Singapur Börse II,1997        

  

 

Ausstellung DIE ZAHL ALS CHIFFRE IN DER KUNST

  DZ BANK Kunstsammlung im ART FOYER in Frankfurt / Hessen vom 24. Mai bis 20. Oktober 2018

     

 

Schon 1993 begann die DZ BANK eine eigene Kunstsammlung aufzubauen, die sich auf zeitgenössische Fotokunst konzentriert. In einem Vierteljahrhundert entstand so eine renommierte Sammlung mit mehr als 7500 Werken von rund 800 Künstlern. In diesem Jahr ihres 25-jährigen Bestehens widmet sich die DZ BANK Kunstsammlung in ihrer Jubiläumsausstellung „DIE ZAHL ALS CHIFFRE IN DER KUNST“ einem Thema, das Kunst und Bankwesen in ihrer inneren Verflochtenheit sichtbar macht: den Zahlen und Ziffern, den Formeln und Gleichungen sowie der symbolischen Kraft der Chiffren.
Vom 24. Mai bis 20. Oktober 2018 werden im ART FOYER rund 50 Arbeiten von zwanzig internationalen Künstlern präsentiert, die sich mit Zahlenreihen, Messungen, Geometrie, aber auch philosophischen Facetten der Mathematik auseinandersetzen. Vertreten sind Fotoarbeiten aus der Sammlung von John Baldessari, Peter Bialobrzeski, Jan Dibbets, Tamara Grcic, Andreas Gursky, Astrid Klein, Imi Knoebel, Robert Longo, Mario Merz, Olaf Metzel, Martin Parr, Miguel Rothschild, Timm Ulrichs, Ignacio Uriarte und Anna Vogel sowie Neuerwerbungen von Gwenneth Boelens, Jan Paul Evers, Timm Rautert, Thomas Ruff und Adrian Sauer.
„Die Zahl ist das Wesen aller Dinge“ stellte schon der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras fest. Zahlen sind omnipräsent: als Maßeinheit, im Handel, in der Forschung, Wirtschaft, Medizin, Technik, Architektur. Was sich in Zahlenwerte übersetzen lässt, suggeriert Messbarkeit, Erfolgskontrolle, Prognostizierbarkeit. Doch erst der Mensch gibt mit seiner Interpretation diesen Zahlen Sinn.
Die Zahl ist ein Phänomen, das sich durch alle Bereiche des Lebens zieht und auch in der Kunst seit jeher auf unterschiedlichste Weise thematisiert wird. Die Ausstellung beschäftigt sich mit fünf übergeordneten Bereichen: der Fibonacci-Reihe und dem Goldenen Schnitt, der Vermessung der Welt, der Zahlenmystik und der Spiritualität, dem Handel sowie der Digitalität, die in der Fotokunst einen Paradigmenwechsel herbeigeführt hat.
      

© DZ BANK Kunstsammlung - ART FOYER, Platz der Republik, 60325 Frankfurt/Main,

Öffentlicher Zugang: Friedrich-Ebert-Anlage / Cityhaus I, Öffentliches Parkhaus „Westend“

    

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Fotokurs - Lichtmalerei

verzaubert Steinzeitgräber

Die 5000 Jahre alten Steinzeitgräber der Altmark sind eine der spannendsten und geheimnisvollsten Fotomotive Sachsen-Anhalts. Der Fotokurs "Lichtmalerei verzaubert Steinzeitgräber" führt ein in die inszenierte Bildgestaltung mit Licht. An einem Abend entstehen eindrucksvolle Bilder der monumentalen Steinzeitgräber in der Altmark

Information:

Fotokurs Lichtmalerei in der Altmark

Anmeldung: Die Buchung im Servicebüro

Termin: Samstag, der 17. November 2018

 

 

             

Der Fotokurs findet statt. Anmeldungen sind noch möglich!  Der Preis pro Person ist 59 Euro für den Fotokurs von 14 bis 23 Uhr.

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Arno Rafael Minkkinen, Fosters Pond II, 1989, Courtesie  Edwynn Houk Gallery, New York © Arno Rafael Minkkinen          

  

 

Fotoausstellung EXTREME. BODIES

    Im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main / Hessen vom 24. Mai bis 9. September 2018

    
EXTREME. BODIES im Museum Angewandte Kunst beleuchtet fotografische  Darstellungen von Körper und Identität, die das Extreme aus dem Grundrauschen des Visuellen herausfiltern. Die Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich mit Gender, Drogenexzessen, randständigen Lebensweisen und Armut, mit der ÜberPräsenz oder dem Verschwinden des eigenen Körpers. Sie zeigen das Andere, Bizarre, Äußerste, aber auch das Schöne, Flüchtige, Verletzliche, das Zerbrechliche – in einer Fotografie, die den Grenzfall zum Gegenstand der Wahrnehmung macht. Dabei findet das Extreme seinen Ausdruck in der Fotografie selbst, in der Haltung der Fotografin und des Fotografen oder im Wahrnehmen von Habitaten jenseits normativer gesellschaftlicher Vorgaben.
   

  

Martin Liebscher, Scala, 2010, © Martin Liebscher, VG-Bildkunst, Bonn, 2018        

  

   

Arno Rafael Minkkinens (*1945 FI/US) abstrakte, niemals manipulierte Selbstporträts, die immer nur Teile seines Körpers inmitten von Landschaften zeigen, verstehen sich hingegen als „der ehrlichste Versuch, einen Gleichklang zwischen mir und der Natur herzustellen“, wie er selbst sagt.

Und während Minkkinen dabei nahezu verschwindet, setzt Martin Liebscher (*1964 DE) auf die Selbstvervielfachung seiner Person. In seinen Familienbildern posiert Liebscher in unterschiedlichsten Gesten und Haltungen an bekannten Orten. Die einzelnen Bilder werden anschließend am Computer zusammengefügt. So entstehen Bildwerke, die die Vorstellung von Identität und Selbstinszenierung ins Absurde führen.

   

© Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main

   
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Fotokurs - Lichtmalerei

trifft auf

Thüringens Naturdenkmäler

 

Fotografie anders: Theatralische Lichtgestaltungen und die schönsten Naturmotive Thüringens verschmelzen zu romantischen Bildern.  Mit geringsten fototechnischen Einsatz, für jeden also in seiner eigenen Heimat nachvollziehbar, entstehen reizvolle märchenhafte Inszenierungen in Licht und Farbe als Gruppenarbeit. 

Info: Fotokurs Lichtgestaltung an Naturdenkmälern

bei Bad Liebenstein / Thüringen

Termin: Samstag, den 11. November 2018

Anmeldung Servicebüro

 

         

       

  Der Fotokurs findet statt. Anmeldungen sind noch möglich!  Der Preis pro Person ist 74 Euro für

den Fotokurs von 14 bis 23 Uhr.

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Fotoausstellung

ZIRKELSCH(L)USS

 

Dieter Huber,

Herlinde Koelbl

und

Jens Umbach
 

 

 

Museum für Sepulkralkultur

in Kassel / Hessen

26. Mai – 16. September 2018

Fotografie: Jens Umbach

  

 

Gewalt und Krieg sind Formen der Auseinandersetzung, die menschliche Zivilisationen seit ihren Anfängen prägen. In Form von Aggression und Expansion oder Verteidigung und Aufrüstung bestimmen sie einen großen Teil politischer Gestaltungsmöglichkeiten. Wie kann ich mich schützen? Was darf ich präventiv tun, um mich zu verteidigen? Wie verhindere ich, dass mein Schutzbedürfnis andere bedroht und sie zur Aufrüstung drängt? Individuen und Nationen müssen sich diesen Fragen permanent und unter wechselnden Vorzeichen stellen. Kann verhindert werden, dass die Logik der Gewalt zum Teufelskreis wird? Ein Wort, ein Schlag, ein Schuss können ihn auslösen, und ein Prozess kommt in Gang, der sich meist als Zirkelschluss herausstellt: Mein Feind ist böse, und weil er böse ist, ist er der Feind.
Die Ausstellung ZIRKELSCH(L)USS zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit den Folgen eines Denkens in diesen Kategorien. Herlinde Koelbl hat in ihrer umfassenden Arbeit „TARGETS“ dokumentiert, worauf Soldaten schießen, wenn sie das Töten lernen. Zielvorstellungen und Abbilder des Feindes werden zu einer Einheit, die dem Gegner ein Gesicht geben. Wie oft muss man auf das Abbild des Feindes geschossen haben, um ihn im Kriegsfall treffen zu können?
Dieter Huber zeigt in seiner Serie #SAFE // STRIKE ästhetische Fotografien von Einschusslöchern, von kriegsauslösenden Treffern bis hin zu Testschüssen, die anziehend und abstoßend zugleich wirken. In ihrer formalen Ästhetik sind sie gleichzeitig Ausdruck roher Gewalt. In seiner ebenfalls präsentierten Serie „#SURVEILLANCE“ reflektiert Huber mit den Mitteln computergenerierter Bilder über die Ausbeutung des menschlichen Sicherheitsbedürfnisses. Er thematisiert das Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit sowohl auf einer individuellen als auch auf einer gesellschaftlichen Ebene.
Die Fotoserie THE AFGHANS von Jens Umbach entstand in der Nachfolge des Projektes AFGHANISTAN, das 2014 im Museum für Sepulkralkultur präsentiert wurde. Die 42 großformatigen Porträts zeigten Soldatinnen und Soldaten vor ihrer Entsendung nach Afghanistan, während des Vorbereitungstrainings, dann in Masar-e Sharif und später nach ihrer Rückkehr in Deutschland. Bei seinem zweiten Aufenthalt in Afghanistan konzentrierte sich Umbach auf die Menschen, die in unmittelbarer Nähe zum Camp Marmal, in Nachbarschaft zu den deutschen Truppen lebten.
Wie zuvor die Streitkräfte der Bundeswehr fotografierte er auch die afghanische Bevölkerung vor neutralem, weißem Hintergrund. Dadurch isoliert er die Porträtierten von dem sie umgebenden Geschehen. So distanziert Umbachs fotografische Position auf den ersten Blick wirken mag: In ihr zeigt sich das gleiche Mitgefühl und derselbe Respekt, mit dem sich auch die Ausstellung dem Thema von Gewalt und Krieg stellen möchte.
   
© Museum für Sepulkralkultur | Weinbergstraße 25–27 | 34117 Kassel
  
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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen

  

 

Sonntag, den 26.August 2018 von  22:55 bis 00:20 Uhr auf arte tv
Finding Vivian Maier
2013, Online von 26. August bis 03. September
Geheimnisvoll, exzentrisch, zurückgezogen oder auch dreist und widersprüchlich – so wird Vivian Maier von ihrem Umfeld beschrieben. Der Dokumentarfilm erzählt die unglaubliche Geschichte dieser geheimnisvollen Unbekannten, die zu einer der bekanntesten Straßenfotografinnen des 20. Jahrhunderts wurde. Ihr Name fällt in einem Atemzug mit Diane Arbus oder Robert Doisneau.

 

Mittwoch, 29. August 2018 - 22:10 - 00:00 Uhr  auf arte tv, Online von 29. August bis 05. September
Das Salz der Erde  2017, Dokumentarfilm, Regie: Juliano Ribeiro Salgado, Wenders, Wim
Der Film präsentiert Leben und Arbeit des weltberühmten Fotografen Sebastião Salgado aus der Perspektive zweier Regisseure: der seines Sohnes Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater in den vergangenen Jahren oft mit der Filmkamera begleitete, und der von Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst, selbst Fotograf und einer der großen Filmemacher unserer Zeit.
In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid. Seine beeindruckenden Fotoreportagen haben den Blick auf unsere Welt geformt. Salgado selbst wäre seelisch an dieser Aufgabe fast zugrunde gegangen, wenn er nicht ein neues, ein gigantisches Fotoprojekt begonnen hätte: "Genesis". Fast die Hälfte unseres Planeten ist bis zum heutigen Tag unberührt. Mit seiner Kamera widmet sich Salgado seit nunmehr fast einem Jahrzehnt diesen paradiesischen Orten unserer Erde, kehrt an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart uns eine wunderbare Hommage an die Schönheit unseres Planeten. "Das Salz der Erde" ist auch die bewegende Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung.
Der Film wurde vielfach prämiert: Er wurde unter anderem mit dem César für den besten Dokumentarfilm 2015 sowie 2014 auf dem Festival in Cannes mit dem Spezialpreis in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet. 2015 war er für einen Oscar nominiert.

  

Freitag 31.August 2018 um 23:20 Uhr auf ORF 3 TV Mediathek

In memoriam Erich Lessing, Der Fotograf im Rückspiegel, Österreich, 2013
Der große Fotograf Erich Lessing ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er hat mit seinen Bildern Zeitgeschichte geschrieben. Als Mitglied der legendären Fotoagentur „Magnum“ gehörte er zu den bedeutendsten Reportage- Fotografen des 20. Jahrhunderts. Seine Aufnahme von Leopold Figl, als dieser am Balkon des Belvedere den unterzeichneten ist eine Ikone der zweiten Republik.
Ebenso legendär sind die Reportage-Bilder des Ungarnaufstandes 1956 - Bilder, die sich in das kollektive Gedächtnis geprägt haben. Lessing war Ehrenmitglied im Künstlerhaus Wien, erhielt für seine bedeutenden Werke u.a. den Staatspreis für künstlerische Fotografie der Republik Österreich und das silberne Ehrenzeichen der Stadt Wien.

  

Samstag, 1. September 2018 - 22:35 - 23:25 Uhr auf 3sat
Walter Pfeiffer - Chasing Beauty  2017, Online bei Youtube
In einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen, gelingt Walter Pfeiffer der Durchbruch als international anerkannter Künstler und Modefotograf. Er spricht über sein Leben und Werk. Das spannungsvolle Verhältnis von Kunst und Mode, mit dem Pfeiffer souverän jongliert, wird von Weggefährten Pfeiffers aus beiden Welten reflektiert. Getragen wird der Film von Pfeiffers hintergründigem Humor, seiner Bodenständigkeit und Authentizität. Modelle aus vier Jahrzehnten erzählen über ihre Arbeit mit Pfeiffer, was sie bewog, ihm Modell zu stehen, und was seine Bilder ihnen heute bedeuten. Ganz nebenbei gibt der Film so einen Einblick in 40 Jahre Jugendkultur.


Sonntag, 2. September 2018 - 22:20 - 23:20 Uhr auf RBB TV
Ein Leben für den Augenblick - Die Bilder des Fotografen Tony Vaccaro
Ein Leben fixiert auf den entscheidenden, flüchtigen Moment, den es festzuhalten galt. Lebensnah, vertraut, intim. Nicht nur dabei sein, sondern mitten im Geschehen - so machte der New Yorker Fotojournalist Tony Vaccaro seit Jahrzehnten seine Fotos. Zehntausende dieser fotografischen Augenblicke zählt sein Leben. Mit Vaccaros Augen sah ein Millionenpublikum Picasso, Max Ernst, Grace Kelly und Sophia Loren, John F. Kennedy und Maria Callas. Bilder von ungebrochener Wirkungskraft, die heute, in der Zeit der schnellen Fotos, der Selfies, des Internets und seiner Flut an Informationen und Bildern, zu Ikonen des Fotojournalismus geworden sind.

 

Sonntag 2.September  um  22:45 Uhr auf ORF 3 TV Mediathek

In memoriam Erich Lessing, Der Fotograf im Rückspiegel

Sonntag 2.September  um 23:40 Uhr auf ORF 3 TV Mediathek

In memoriam, Im Gespräch mit dem Fotografen Erich Lessing

Sonntag, 2. September 2018 - 23:20 - 00:50 Uhr auf RBB TV
Foto: Ostkreuz, Trailer bei Youtube
In einer Zeit des Umbruchs tun sich sieben ostdeutsche Fotografen zusammen, um gemeinsam Möglichkeiten wie Technik, Reisen und Aufträge zu erschließen. Bald wird die Agentur zur wichtigsten und bekanntesten Fotoagentur Deutschlands, zu den Kunden zählen Magazine wie Newsweek, Stern, GEO oder die New York Times. Längst ist OSTKREUZ keine Ostberliner Fotoagentur mehr. Mittlerweile zählt sie 18 Mitglieder, die künstlerisch, persönlich und biografisch eine bunt gemischte Gruppe europäischer Erkunder bilden. Ihr ehrliches und respektvolles Menschenbild prägt heute auch das Bild unserer Welt in den visuellen Medien. OSTKREUZ - das ist Fotografie von der Würde des Menschen. Sie sagt uns, dass die Probleme tief unter der Bild-Oberfläche liegen.

 

Donnerstag, den 6.September 2018 um 03:30 Uhr auf ZDFinfokanal

Firmen am Abgrund - Fujifilm - Der Foto-Spezialist

Sonntag, den 9. September 2018  von  10:00 bis 10:45 Uhr auf SWR TV
Deutschland, deine Künstler - Karl Lagerfeld

Sonntag, 16. September 2018 - 09:15 - 10:00 Uhr auf SWR TV
Ara Güler - Ein Photograph und sein Istanbul
Er fotografierte Sophia Loren, Pablo Picasso schenkte ihm aus Dankbarkeit ein Gemälde und er porträtiert seine große Liebe: Istanbul. Ara Güler ist der berühmteste Fotograf der Türkei. Er porträtiert vor allem die Veränderungen „seiner“ Stadt Istanbul. In den 50er-Jahren war sie seine große Liebe, nun kann er sie immer weniger leiden. Er selbst sieht sich eher als Journalist, denn als Fotograf. Wenn man ihn als Künstler bezeichnet, dann winkt er ab; am 16.08.2018 wurde er 90 Jahre alt. Viele Prominente standen vor seiner Kamera - Konrad Adenauer, Indira Gandhi, Salvador Dali, Marc Chagall, Maria Callas. Aber am liebsten und am häufigsten porträtiert er seine Stadt, die einfachen Menschen und immer wieder den Bosporus. Sein gesamtes Werk lagert in Kisten über dem Café Ara, das seinen Namen trägt. Die Dokumentation begleitet Ara Güler durch sein Istanbul und zeigt die Veränderungen anhand seiner Fotos. So bekommt man eine sehr persönliche Sicht auf eine faszinierende Stadt mit all ihren Facetten.
 
23.09.2018 | 08:25 - 08:40 Uhr auf arte tv
Das 672k-Mädchen
Kindersendung, 2016, Online von 23. September bis 23. Oktober
Die 15-jährige Annegien postet schon seit zwei Jahren Hunderte Fotos auf Instagram. Sie kann gut fotografieren und setzt ihre Aufnahmen gekonnt in Szene. Ihre Fotoausrüstung findet sie zu simpel, aber eine professionelle Ausstattung kann sie sich nicht leisten. Jeden Morgen schaut sie zuerst nach, wie viele Follower seit ihrem letzten Post dazugekommen sind. Weil sie viele Follower hat, bieten ihr immer mehr Websites und Online-Kanäle Partnerschaften an. Zuerst fand Annegien die Idee toll, mit ihren Posts Geld zu verdienen. Doch sie kann sich nicht recht entscheiden: Einerseits könnte sie sich mit dem monatlichen Einkommen eine gute Ausrüstung kaufen und noch bessere Fotos machen, andererseits hat sie aber Angst, dabei ihre Seele zu verkaufen. Denn letztlich verdankt sie es den Followern, dass sie ihrer Leidenschaft nachgehen und sich verbessern kann und dabei auch noch bekannt wird. Ist es also richtig, auf deren Kosten Geld anzuhäufen?

Montag, den 8.Oktober 2018 um 05:35 Uhr auf SKY Arts HD

Regarding Susan Sontag (Regarding Susan Sontag) USA, 2014
Ihre Gedanken über Fotografie, Krankheit, Krieg, Folter und Terrorismus besitzen anhaltende Aktualität. Die Autorin, Regisseurin und Aktivistin Susan Sontag (1933-2004) gehörte zu den bedeutendsten Intellektuellen der USA. Für ihre Werke wurde sie mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter der spanische Premios Príncipe de Asturias und der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Unter Mitwirkung von Freunden, Kollegen und Wegbegleitern gibt dieses Porträt ein Einblick in Sontags Denken und Schaffen.

Recherche durch Kunstlinks.de - Recherche durch Redaktion der Photoschule Horn und abschließende Filterung und Verlinkung Dieter Horn

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Fotografie im WEB
  

 

Kriegsfotografin Anja Niedringhaus - TV-Doku von Katja Deiß

Doku: Polaroid - Magische Momente

Der Glanz der Fifties - Dokumentation von NZZ Format (2007)

Blicke in die Seele Amerikas - Der Fotograf Robert Frank Doku (2013)

 

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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur

 

       Aktuelle Ausgabe  des OnlineMagazin  www.photographiekultur.de 

 

Ausgabe     Nr: 47 Juli 2016
Ausgabe     Nr: 46 April 2016
Ausgabe     Nr: 45 Februar 2016
Ausgabe     Nr: 44 September 2015
Ausgabe     Nr: 43 Juni 2015
Ausgabe     Nr: 42 Januar 2015
Ausgabe     Nr: 40 Juli 2014
Ausgabe     Nr: 39 März 2014
Ausgabe     Nr: 38 Dezember 2013
Ausgabe     Nr: 37 September 2013
Ausgabe     Nr: 36 Juni 2013
Ausgabe     Nr: 35 März 2013
Ausgabe     Nr: 34 Dezember 2012
Ausgabe     Nr: 33 Oktober 2012
Ausgabe     Nr: 32 Juni 2012
Ausgabe     Nr: 31 Januar 2012
Ausgabe     Nr: 30 30. Oktober 2011
Ausgabe     Nr: 29 20. Mai 2011 Fotoausstellung Paris in Eisenach
Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland   - ISSN der Publikation:  1862-7293

    

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© Copyright - Photoschule Horn - 31.August  2018

 

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